ProjektCORD-MI Tübingen – CORD-MI (Konsortien übergreifender Use Case Collaboration on Rare Diseases - Teilprojekt Uni…

Grunddaten

Akronym:
CORD-MI Tübingen
Titel:
CORD-MI (Konsortien übergreifender Use Case Collaboration on Rare Diseases - Teilprojekt Uni Tübingen: Implementierung Dokumentation (KIS System i.s.h.med) und Datenintegration)
Laufzeit:
01.02.2020 bis 31.01.2022
Abstract / Kurz- beschreibung:
Im Projekt „Collaboration on Rare Diseases (CORD)“ engagieren sich zwanzig Universitätsklinika und weitere Partner für die Verbesserung von Versorgung und Forschung für Menschen mit seltenen Erkrankungen durch Digitalisierung und Innovation. Dies erfolgt im Rahmen der Medizininformatik-Initiative und in Anlehnung an die Ziele des Nationalen Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE). Durch CORD soll belegt werden, dass die Konzepte und Lösungen der MII zu messbarem Nutzen für Patienten, Ärzte und Forscher führen. Im Rahmen der MII baut jedes Universitätsklinikum als Mitglied in einem der vier MII-Konsortien HiGHmed, DIFUTURE, MIRACUM oder SMITH ein Datenintegrationszentrum auf, das die datenschutzkonforme Nutzung der Gesundheitsdaten weiterentwickeln soll. Zugleich betreiben alle Standort Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE), die die medizinischen Bedarfe der Innovationen formulieren.
Auf der klinischen Seite strebt CORD an, die Sichtbarkeit der seltenen Erkrankungen zu erhöhen, Einblicke in die Versorgungsrealität zu gewähren, die Forschung in diesem Gebiet anzuregen sowie die Qualität der diagnostischen und therapeutischen Prozesse zu verbessern.
Auf der Medizininformatik-Seite legt CORD Schwerpunkte auf die Verbesserung von Konzepten und Lösungen für die klinische Dokumentation zu seltenen Erkrankungen, auf die organisatorische, semantische und syntaktische Interoperabilität sowie die datenschutzkonformen Methoden für einen bundesweiten Zugang zu diesen Daten. CORD nutzt nicht nur die Strukturen und Prozesse der MII, sondern trägt auch zum Gesamtergebnis bei, beispielsweise durch Erprobung innovativer Ansätze zur Verknüpfung und Auswertung von Daten über die speziellen Lösungsansätze der vier MII-Konsortien hinweg.

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI)
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Bioinformatik Tübingen (ZBIT)
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Quantitative Biologie (QBIC)
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Interfakultäres Institut für Biomedizinische Informatik (IBMI)
Interfakultäre Institute

Ansprechpartner/innen

Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Interfakultäres Institut für Biomedizinische Informatik (IBMI)
Interfakultäre Institute

Weitere Mitarbeiter/innen

Medizinische Fakultät
Universität Tübingen

Lokale Einrichtungen

Fachbereich Informatik
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen

Geldgeber

Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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