ProjektSNAREopathy - Mechanismen neuropsychiatrischer, genetischer Erkrankungen des SNARE-Komplexes: Hin zu…
Grunddaten
Titel:
SNAREopathy - Mechanismen neuropsychiatrischer, genetischer Erkrankungen des SNARE-Komplexes: Hin zu therapeutischen Maßnahmen. TP Tübingen (Aufstockung - Funktionelle Analyse transgender Mausmodelle, die Träger des krankheitsverursachenden Gens sind)
Laufzeit:
01.08.2018 bis 31.07.2021
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ziel des Verbundes ist es, die molekularen, synaptischen und Netzwerk Funktionsstörungen, die durch Mutationen in den Genen STX1B, STXBP1 und PRRT2 hervorgerufen werden, zu charakterisieren und neue Therapien zu entwickeln. Die AG von H. Lerche ist in diesem Projekt als einer von sechs Kollaborationspartnern vertreten und fokussiert sich in Zusammenarbeit mit den Gruppen von C. Freund und F. Zara/F. Benfenati auf funktionelle Untersuchungen in Mausmodellen mit Schwerpunkt auf dem Gen STX1B. Ziel der AG Lerche ist es, eine detaillierte Charakterisierung der synaptischen Defekte vorzunehmen und die Mechanismen der Krankheitsentstehung auf der funktionellen synaptischen und Netzwerkebene besser zu verstehen. Aufgrund der Vielzahl der bekannten und zu untersuchenden Mutationen sollen Genotyp-Phänotyp-Korrelationen hergestellt werden, die die genaue Diagnose verbessern und zu personalisierten Therapieansätzen führen soll. Dazu sollen ausgewählte Mutationen, die verschiedene Phänotypen hervorrufen oder molekulare Mechanismen und Signalwege beeinflussen, in drug screening Plattformen der Partner untersucht werden. Neu gefundene Substanzen sollen dann in den etablierten funktionellen Experimenten von unserer AG validiert werden.
Aufstockung:
Um eine detaillierte Charakterisierung durchführen zu können, soll mittels des beantragten elektrophysiologischen Setups simultan die Netzwerkaktivität sowie die synaptischen Eingänge bestimmter Neuronentypen in Hirnschnitten gemessen werden, was mit den klassischen elektrophysiologischen Messständen nicht möglich ist.
Aufstockung:
Um eine detaillierte Charakterisierung durchführen zu können, soll mittels des beantragten elektrophysiologischen Setups simultan die Netzwerkaktivität sowie die synaptischen Eingänge bestimmter Neuronentypen in Hirnschnitten gemessen werden, was mit den klassischen elektrophysiologischen Messständen nicht möglich ist.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland