ProjektPlastik in Böden - Vorkommen, Quellen, Wirkungen

Grunddaten

Titel:
Plastik in Böden - Vorkommen, Quellen, Wirkungen
Laufzeit:
01.01.2018 bis 31.12.2020
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ziel des interdisziplinären Vorhabens ist es zusammen mit der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) praxisnahe Verfahren (standard operation procedures) für die quantitative und qualitative Analyse von Kunststoffen in terrestrischen Umweltproben zu entwickeln. Damit sollen erste Stoffbilanzen abschätzbar sein auf deren Basis Vermeidungsstrategien diskutiert werden können. Eine Etablierung der entwickelten Verfahren in der Normung auf nationaler aber auch internationaler Ebene (DIN/ISO) wird angestrebt.

Die Tübinger Arbeitspakete umfassen die Beprobung von verschiedenen terrestrischen Umweltkompartimenten u.a. Flusssedimente, Agrarflächen, Transsekten von Straßenrändern, Überflutungsflächen und Klärschlamm-gedüngte Oberböden. Weiterhin sollen suspendierte Partikel in unterschiedlichen Flusseinzugsgebieten (urban, Landwirtschaft, verkehrsbeeinflusst) insbesondere auch nach Starkniederschlagsereignissen erfasst werden, um ein integrales Signal der Kunststofffrachten zu bekommen. Boden- und Sedimentproben werden nach Korngrößen und Dichte fraktioniert und mikroskopisch/chemisch auf Kunstoffpartikel untersucht.
Schlüsselwörter:
Böden
soils
Microplastic
Sedimente

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Forschungsbereich Angewandte Geowissenschaften
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Prorektor/innen
Rektorat, Zentrale Verwaltung (ZV)

Lokale Einrichtungen

Forschungsbereich Angewandte Geowissenschaften
Fachbereich Geowissenschaften
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Geldgeber

Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Hilfe

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