ProjektGZH-Konzept – Gesundheitszentrum Hohenstein (GZH) - Konzeptentwicklung

Grunddaten

Akronym:
GZH-Konzept
Titel:
Gesundheitszentrum Hohenstein (GZH) - Konzeptentwicklung
Laufzeit:
15.03.2016 bis 14.12.2016
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ziel ist es, am Standort Hohenstein, einer Gemeinde im ländlichen Raum auf der Schwäbischen Alb, ein Gesundheitszentrum zur Primär- und Langzeitversorgung (im Folgenden „Gesundheitszentrum Hohenstein (GZH)“ genannt) aufzubauen. Dieses Zentrum soll die wohnortnahe Primär- und Langzeitversorgung einschließlich Notfallversorgung in der Gemeinde Hohenstein und der Region sicherstellen. Dies soll durch die Bildung eines multiprofessionellen Praxisteams erreicht werden, in dem der Patient im Mittelpunkt aller Bemühungen steht und die unterschiedlichen an der Versorgung beteiligten Professionen (Hausärzte, Medizinische Fachangestellte, Pflegefachkräfte, u. a.) auf Augenhöhe agieren und sich regelmäßig fallorientiert austauschen. Die Einbindung weiterer Partner (örtliche Apotheker, Schulen, Kindergärten, Vereine u. a. ), Sektoren (Krankenhaus Münsingen, Universitätsklinikum Tübingen u. a.) und bedarfsadaptierter Angebote (Konsilsprechstunden, Patientenschulungen, telemedizinische Ansätze etc.) soll dieses Konzept nach angloamerikanischem oder skandinavischem Vorbild im Sinne eines "Community Health Center“ sinnvoll ergänzen.
Die Planung und Implementierung des GZH geht von bereits existierenden Vernetzungen zwischen Hausärzten, Landkreis, Gemeinde und Universität sowie einer bereits etablierten hausärztlichen Einzelpraxis in Räumlichkeiten der Gemeinde Hohenstein aus und orientiert sich wesentlich am Primary Health Care Konzept der WHO (Deklaration von Alma Ata) und der Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung. Der Einbezug von Bürgern, Gemeinde und existierenden Versorgungsangeboten sowie bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Initiativen vor Ort ist ein wesentliches Merkmal bei der Planung. Der interprofessioneller Ansatz sowohl in der Patientenversorgung als auch beim Lernen und Lehren dient dabei als Leitstruktur.
Schlüsselwörter:
Nachwuchsförderung für den ländlichen Raum
Interprofessionelle Versorgung
Interprofessional care
Gesundheitswesen
healthcare
Gesundheitssystem
health care system
Gesundheitstelematik
Telemedizin

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät

Ansprechpartner/innen

Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät

Lokale Einrichtungen

Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät

Geldgeber

Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
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