ProjektMiWa – Mikroplastik im Wasserkreislauf – Probenahme, Probenbehandlung, Analytik, Vorkommen, Entfernung und…

Grunddaten

Akronym:
MiWa
Titel:
Mikroplastik im Wasserkreislauf – Probenahme, Probenbehandlung, Analytik, Vorkommen, Entfernung und Bewertung („MiWa“) Teilprojekt B2: Wirkungen von Mikroplastik als alleiniger Stressor sowie in Kombination mit zwei ausgewählten Chemikalien bekannter Wirkung (und wahrscheinlicher Interaktion mit Mikroplastik) auf Süßwasserorganismen
Laufzeit:
01.03.2016 bis 28.02.2019
Abstract / Kurz- beschreibung:
Im Zentrum des Teilprojekts von MiWa, das an der Universität Tübingen durchgeführt wird, stehen Untersuchungen zur Wirkung von Mikroplastikpartikeln (frisch gemahlene sowie gealterte Polymere) und deren Interaktion mit organischen Spurenstoffen auf einheimische Fische sowie Wasserschnecken als Vertreter aquatischer wirbelloser Tiere.
Folgende Hypothesen werden überprüft:
1. Mikroplastik wirkt sich als physikalischer Stressor negativ auf die Ei- und Embryonalentwicklung wasserlebender Tiere aus.
2. Mikroplastik führt zu vermehrtem oxidativen Stress bei exponierten Tieren
3. Mikroplastik kann die Toxizität bestimmter organischer Verbindungen modulieren, so dass geringere Schäden bzw. Stressantworten in zentralen Stoffwechselorganen von exponierten Organismen entstehen.
Schlüsselwörter:
Mikroplastik Mischungstoxizität Risikobewertung Fische Schnecken Biomarker

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Institut für Evolution und Ökologie
Fachbereich Biologie, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Lokale Einrichtungen

Institut für Evolution und Ökologie
Fachbereich Biologie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Geldgeber

Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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