ProjektSpacialist – Eine virtuelle Forschungsumgebung für die Spatial Humanities
Grunddaten
Akronym:
Spacialist
Titel:
Eine virtuelle Forschungsumgebung für die Spatial Humanities
Laufzeit:
01.01.2016 bis 31.12.2017
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die Verarbeitung von Text- und Sprachressourcen mit digitalen Werkzeugen steht im deutschsprachigen Raum im Fokus der Digital Humanities. Nicht-textuelle Ausprägungen der Kultur und deren Verortung in Raum und Zeit finden hierbei in der Regel nur wenig Beachtung. Gerade an dieser Stelle sehen die Antragsteller jedoch das besondere Potenzial der Verwendung von neuen digitalen Methoden.
Diese bieten nun erstmals die Möglichkeit, sämtliche Ausprägungen des menschlichen Kulturschaffens im miteinander in semantische und analysierbare Beziehungen zu setzen. Zugleich ist es mit derartigen integrierten digitalen Methoden nun möglich, bedrohte Objekte und Räume, aber auch immaterielle kulturelle Ausprägungen präzise zu dokumentieren sowie dauerhaft nachhaltig zu bewahren und der Forschung bereitzustellen. Gerade vor dem Hintergrund der infrastrukturellen Entwicklung sowie der mutwilligen Zerstörung des Kulturerbes wird die Bedeutung nochmals deutlicher. Besonders in diesem Aufgabenspektrum sehen sich die Antragsteller in einer besonderen Verantwortung.
Ziel dieses Projektes ist es daher, für die raum- und objektorientierten Wissenschaften ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das die standardisierte Erfassung und Analyse sowie eine langfristige Archivierung und Nachnutzbarkeit der Daten erlaubt. Ein hoher Standardisierungsgrad sowie eine nachhaltige Vorhaltung der Informationen sind gerade im Bereich der Geisteswissenschaften aufgrund der Unwiederbringlichkeit der Daten von besonderer Bedeutung. Auf diese Problematik wurde bereits im Fachkonzept eScience des Landes eingehend hingewiesen.
Diese bieten nun erstmals die Möglichkeit, sämtliche Ausprägungen des menschlichen Kulturschaffens im miteinander in semantische und analysierbare Beziehungen zu setzen. Zugleich ist es mit derartigen integrierten digitalen Methoden nun möglich, bedrohte Objekte und Räume, aber auch immaterielle kulturelle Ausprägungen präzise zu dokumentieren sowie dauerhaft nachhaltig zu bewahren und der Forschung bereitzustellen. Gerade vor dem Hintergrund der infrastrukturellen Entwicklung sowie der mutwilligen Zerstörung des Kulturerbes wird die Bedeutung nochmals deutlicher. Besonders in diesem Aufgabenspektrum sehen sich die Antragsteller in einer besonderen Verantwortung.
Ziel dieses Projektes ist es daher, für die raum- und objektorientierten Wissenschaften ein Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das die standardisierte Erfassung und Analyse sowie eine langfristige Archivierung und Nachnutzbarkeit der Daten erlaubt. Ein hoher Standardisierungsgrad sowie eine nachhaltige Vorhaltung der Informationen sind gerade im Bereich der Geisteswissenschaften aufgrund der Unwiederbringlichkeit der Daten von besonderer Bedeutung. Auf diese Problematik wurde bereits im Fachkonzept eScience des Landes eingehend hingewiesen.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI)
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV)
Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM)
Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM)
Ansprechpartner/innen
Lang, Matthias
Universitätsbibliothek (UB)
Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM)
Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM)
Lokale Einrichtungen
Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV)
Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKM)
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Geldgeber
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland