ProjektPCOR-MII (2. Phase) – Medizininformatik-Use Case "Patient-Centered Outcomes Research im Rahmen der…
Grunddaten
Akronym:
PCOR-MII (2. Phase)
Titel:
Medizininformatik-Use Case "Patient-Centered Outcomes Research im Rahmen der Medizininformatik-Initiative" (2. Tranche)
Laufzeit:
01.05.2025 bis 29.02.2028
Abstract / Kurz- beschreibung:
Chronische Krankheiten sind, aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung und des demographischen Wandels, heute für mehr als 80 % der weltweiten Krankheitslast verantwortlich. Daher bedarf es eines Wandels der modernen Medizin hin zu einer besseren Versorgung dieser Krankheiten. Während Heilung oder Sterblichkeit als Ergebnisparameter an Bedeutung verlieren, wird die Sicht der Patientinnen und Patienten auf den wahrgenommenen Gesundheitszustand für die Bewertung des Behandlungserfolgs immer wichtiger. Weiterhin hat sich gezeigt, dass die Bewertungen des durch die Betroffenen wahrgenommenen Gesundheitszustands, der sogenannte Patient-Reported Outcome (PRO), aussagekräftige Anhaltspunkte für den künftigen Verlauf und die Behandlung einer Krankheit sein können.
Hier setzt der PCOR-MII Verbund an mit dem Ziel, PROs in den nationalen Kerndatensatz der Medizininformatik-Initiative einzubinden. Dies erfordert zum einen die verlässliche Bewertung der patientenberichteten Gesundheitsdaten und zum anderen die Einbettung dieser Bewertungen in die klinische Routine. Um zentrale methodische und technische Fragen zu lösen, die das derzeitige Missverhältnis zwischen der hohen Nachfrage nach einer belastbaren Gesundheitsbewertung und der mangelnden klinischen Nutzung erklären, werden in PCOR-MII Bewertungssysteme entwickelt und in drei klinischen Bereichen bei Patientinnen und Patienten mit (a): Anorexia nervosa (Magersucht), (b) anhaltenden somatischen Symptomen (körperlichen Beschwerden) und (c) Nierentransplantation getestet.
PCOR-MII ist eine Kooperation zwischen Patientinnen und Patienten, Informatikerinnen und Informatikern sowie Klinikerinnen und Klinikern von elf Standorten der Medizininformatik-Initiative sowie internationalen und industriellen Partnern.
Das UK Tübingen (UKT) an den Arbeitspaketen 4, 5 und 8 beteiligt; Prof. Zipfel und Prof. Giel, Psychosomatische Medizin & Psychotherapie UKT, sind Co-PIs des Projektes.
Hier setzt der PCOR-MII Verbund an mit dem Ziel, PROs in den nationalen Kerndatensatz der Medizininformatik-Initiative einzubinden. Dies erfordert zum einen die verlässliche Bewertung der patientenberichteten Gesundheitsdaten und zum anderen die Einbettung dieser Bewertungen in die klinische Routine. Um zentrale methodische und technische Fragen zu lösen, die das derzeitige Missverhältnis zwischen der hohen Nachfrage nach einer belastbaren Gesundheitsbewertung und der mangelnden klinischen Nutzung erklären, werden in PCOR-MII Bewertungssysteme entwickelt und in drei klinischen Bereichen bei Patientinnen und Patienten mit (a): Anorexia nervosa (Magersucht), (b) anhaltenden somatischen Symptomen (körperlichen Beschwerden) und (c) Nierentransplantation getestet.
PCOR-MII ist eine Kooperation zwischen Patientinnen und Patienten, Informatikerinnen und Informatikern sowie Klinikerinnen und Klinikern von elf Standorten der Medizininformatik-Initiative sowie internationalen und industriellen Partnern.
Das UK Tübingen (UKT) an den Arbeitspaketen 4, 5 und 8 beteiligt; Prof. Zipfel und Prof. Giel, Psychosomatische Medizin & Psychotherapie UKT, sind Co-PIs des Projektes.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI)
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Bioinformatik Tübingen (ZBIT)
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Quantitative Biologie (QBIC)
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Interfakultäres Institut für Biomedizinische Informatik (IBMI)
Interfakultäre Institute
Interfakultäre Institute
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Ansprechpartner/innen
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Department für IT und Angewandte Medizininformatik (DITAMI)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Institut für Angewandte Medizininformatik (AMI)
Department für IT und Angewandte Medizininformatik (DITAMI), Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Department für IT und Angewandte Medizininformatik (DITAMI), Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Interfakultäres Institut für Biomedizinische Informatik (IBMI)
Interfakultäre Institute
Interfakultäre Institute
Lokale Einrichtungen
Medizinisches Datenintegrationszentrum (meDIC)
Department für IT und Angewandte Medizininformatik (DITAMI)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Fachbereich Informatik
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland