ProjectKOALA – Kindern mit Zwängen online helfen unter Anwendung von Sensorik und Gamification basierten Lernmethoden zur…
Basic data
Acronym:
KOALA
Title:
Kindern mit Zwängen online helfen unter Anwendung von Sensorik und Gamification basierten Lernmethoden zur Förderung der Selbstwirksamkeit im Alltag
Duration:
01/03/2025 to 29/02/2028
Abstract / short description:
Zwangsstörungen im Kindesalter führen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag der Betroffenen. Ohne eine leitliniengerechte Behandlung besteht ein hohes Risiko zur Chronifizierung. Behandlunsgmethode der ersten Wahl ist die Kognitive Verhaltenstherapie . Zur erfolgreichen Überwindung der Zwangssymptomatik ist es von zentraler Bedeutung, dass die Behandlung die Durchführung von Expositionsübungen im Lebensumfeld der Kinder beinhaltet. Derzeit besteht dabei noch ein enormes Entwicklungspotential in der Individualisierung von Übungsinhalten und der adaptiven Therapiesteuerung, um die Wirksamkeit zu maximieren und die Therapieerfolge dauerhaft zu erhalten.
Das Projekt KOALA untersucht die Machbarkeit eines technikbasierten Ansatzes, der die Optimierung der Behandlung von Zwangsstörungen bei Kindern im Alter von 4-12 Jahren zum Ziel hat. An 14 Sitzungen mit therapeutischem Kontakt per Videokonferenz schließt sich eine eigenständig von den Familien durchgeführte digitale Nachsorgephase an. Der Schwerpunkt liegt in beiden Phasen auf der Durchführung von Expositionsübungen im Alltag. Während dieser werden objektive Daten zum Ausmaß der Anspannung mithilfe eines neu entwickelten tragbares Sensorsystems erfasst und für eine individualisierte Behandlung nutzbar gemacht. Gamification-Elemente sollen die Motivation zur Mitarbeit verbessern und werden in Form eines Koala-Tierroboters sowie einer Therapie-App mit einem Abenteuerspiel umgesetzt.
Nach Bestätigung der Machbarkeit soll der Ansatz im nächsten Schritt weiter optimiert werden, damit er perspektivisch in der Regelversorgung eingesetzt werden kann. Dort hat er das Potenzial, bedeutsam zur Verbesserung der Versorgung von Kindern mit Zwangsstörungen beizutragen.
Das Projekt KOALA untersucht die Machbarkeit eines technikbasierten Ansatzes, der die Optimierung der Behandlung von Zwangsstörungen bei Kindern im Alter von 4-12 Jahren zum Ziel hat. An 14 Sitzungen mit therapeutischem Kontakt per Videokonferenz schließt sich eine eigenständig von den Familien durchgeführte digitale Nachsorgephase an. Der Schwerpunkt liegt in beiden Phasen auf der Durchführung von Expositionsübungen im Alltag. Während dieser werden objektive Daten zum Ausmaß der Anspannung mithilfe eines neu entwickelten tragbares Sensorsystems erfasst und für eine individualisierte Behandlung nutzbar gemacht. Gamification-Elemente sollen die Motivation zur Mitarbeit verbessern und werden in Form eines Koala-Tierroboters sowie einer Therapie-App mit einem Abenteuerspiel umgesetzt.
Nach Bestätigung der Machbarkeit soll der Ansatz im nächsten Schritt weiter optimiert werden, damit er perspektivisch in der Regelversorgung eingesetzt werden kann. Dort hat er das Potenzial, bedeutsam zur Verbesserung der Versorgung von Kindern mit Zwangsstörungen beizutragen.
Keywords:
Zwangsstörungen
Kinder und Jugendliche
Digitale Psychotherapie
smarte Sensorik
Involved staff
Managers
Department of Psychology
Faculty of Science
Faculty of Science
Department of Psychiatry and Psychotherapy
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Contact persons
Department of Psychiatry and Psychotherapy
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Faculty of Science
University of Tübingen
University of Tübingen
Wilhelm Schickard Institute of Computer Science (WSI)
Department of Informatics, Faculty of Science
Department of Informatics, Faculty of Science
Other staff
Department of Psychology
Faculty of Science
Faculty of Science
Department of Psychiatry and Psychotherapy
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
University Department of Neurology
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Faculty of Medicine
University of Tübingen
University of Tübingen
Department of Informatics
Faculty of Science
Faculty of Science
Local organizational units
Department of Paediatric Psychiatry, Psychosomatic and Psychotherapy with Polyclinic
Department of Psychiatry and Psychotherapy
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Hertie Institute for Clinical Brain Research (HIH)
Non-clinical institutes
Faculty of Medicine
Faculty of Medicine
Department of Informatics
Faculty of Science
University of Tübingen
University of Tübingen
Funders
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany