ProjektNUM-DIZ – Netzwerk Universitätsmedizin: Zweite Förderphase (DIZ-Infrastruktur)

Grunddaten

Akronym:
NUM-DIZ
Titel:
Netzwerk Universitätsmedizin: Zweite Förderphase (DIZ-Infrastruktur)
Laufzeit:
01.01.2023 bis 30.06.2025
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die durch die bisherige Förderung der Medizininformatik-Initiative (MII) etablierten Datenintegrationszentren (DIZ) haben ihre IT-Infrastrukturen, Services, Prozesse, Regularien und Gremien am Standort gemäß der MII-weit durch die Arbeitsgruppen der MII erarbeiteten und vom Nationalen Steuerungsgremium (NSG) der MII verabschiedeten Vereinbarungen aufgestellt und sind damit zu den übergeordneten MII-Strukturen interoperabel. Im Rahmen der NUM-Förderung haben sie sich an NUM Infrastrukturprojekten (insbesondere NUM-CODEX, NUM-RDP und NUM-CODEX+) beteiligt und somit Strukturen und Datenbestände etabliert, die die wissenschaftliche Nutzung der Daten von COVID-19 Patient:innen zur Bekämpfung der Pandemie ermöglichen.
Ziel der zukünftigen Arbeit ist es, aus den Erfahrungen der bisherigen Projekte zu lernen und für Aufgaben jenseits von COVID-19 sowohl als generelle Plattform für „Pandemic Preparedness“ als auch für Pandemie-unabhängige medizinische Forschung als Dienstleister fungieren zu können. Die bisher in NUM-Projekten etablierten Strukturen sollen zu den MII Strukturen hin konvergiert, kosteneffizient betrieben und an sich wechselnde Anforderungen angepasst werden.
Die DIZ der deutschen Universitätsmedizin werden künftig unverzichtbarer Serviceerbringer in einer Vielzahl standortübergreifender Forschungsprojekte sein. Datennutzungsanträge werden gemäß der übergreifenden Nutzungsordnung zum Austausch von Patientendaten, Biomaterialien, Analysemethoden und -routinen im Rahmen der MII für die DIZ-Standorte durch die lokalen Datenfreigabegremien (“Use and Access Committees”, UAC) geprüft, und die DIZ bearbeiten diese Anträge gemäß der UAC Entscheidungen. Damit bieten die DIZ die technologische Basis für die Bereitstellung von Daten (Fokus stationäre Behandlungsdaten) für deutschlandweite Datennutzungsprojekte.

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI)
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Bioinformatik Tübingen (ZBIT)
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Zentrum für Quantitative Biologie (QBIC)
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Interfakultäres Institut für Biomedizinische Informatik (IBMI)
Interfakultäre Institute

Ansprechpartner/innen

Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Department für IT und Angewandte Medizininformatik (DITAMI)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Institut für Angewandte Medizininformatik (AMI)
Department für IT und Angewandte Medizininformatik (DITAMI), Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Interfakultäres Institut für Biomedizinische Informatik (IBMI)
Interfakultäre Institute

Lokale Einrichtungen

Medizinisches Datenintegrationszentrum (meDIC)
Department für IT und Angewandte Medizininformatik (DITAMI)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Fachbereich Informatik
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen

Geldgeber

Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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