ProjektAGORA – Sozialwissenschaftliche Studie zur Akzeptanz transformativer Prozesse im Gewerbegebiet Siebenlingen in…

Grunddaten

Akronym:
AGORA
Titel:
Sozialwissenschaftliche Studie zur Akzeptanz transformativer Prozesse im Gewerbegebiet Siebenlingen in Rottenburg a.N.
Laufzeit:
01.09.2021 bis 28.02.2022
Abstract / Kurz- beschreibung:
Der Wirtschaftsstandort Rottenburg a.N. ist momentan von kleineren sowie mittleren Gewerbebetrieben geprägt, wobei ein Schwerpunkt auf der Energie- und Bautechnik sowie dem Handwerk und dem Logistiksektor liegt. Das Gewerbegebiet Siebenlinden stellt dabei einen zentralen Ansiedlungsraum für Gewerbe und Industrie in Rottenburg a.N. dar. Angesichts der zukünftigen Herausforderungen bezüglich eines fortschreitenden Strukturwandels sowie der weiterwachsenden Sensibilität für eine nachhaltigere Wirtschaftsentwicklung möchte die Stadt Rottenburg a.N. durch das Leitbild „Willkommen.Qualität.Vielfalt“ einen nachhaltigen Wirtschaftsstandort fördern. Ein zentraler Punkt für die erfolgreiche Implementierung dieser Ziele ist die effiziente Nutzung von bestehenden Wirtschaftsflächen bzw. deren Erweiterung. Das Gewerbegebiet Siebenlinden nimmt dabei eine zentrale Rolle für die erfolgreiche Umsetzung der vorgegebenen Ziele sowie den damit einhergehenden Herausforderungen ein, insbesondere, da sich in einem Bürgerentscheid von 2018 zeigte, dass hohe Vorbehalte gegenüber der Ausweisung von neuen Gewerbegebieten bestehen. Im Rahmen des Interreg AGORA Projektes sieht eine Gewerbegebietsentwicklungsstrategie die Schaffung eines zukunftsfähigen und nachhaltigen Gewerbe- und Industriegebiets Siebenlinden vor, wobei durch einen integrativen Ansatz verschiedene Stakeholder in die Entwicklung und Konzeption des neuen Gewerbegebietskonzepts miteingebunden werden sollen

Das Ziel einer vorausgehenden sozialwissenschaftlichen Studie, durchgeführt durch das Projektteam der Stadt- und Regionalentwicklung, stellt daher die Identifikation verschiedener Perspektiven und Zugänge zum Gewerbegebiet Siebenlinden dar, wodurch Chancen, Herausforderungen und mögliche Risiken frühzeitig erkannt und in ein Gesamtkonzept eingebunden werden können. Durch die parallele Durchführung von Strategieworkshops sowie Expert~inneninterviews sollen beteiligte Stakeholder frühzeitig und direkt in die Forschung miteingebunden werden, wodurch der integrative Ansatz noch deutlicher hervortritt. Dies stellt die Grundlage für eine gemeinsame Vision der betroffenen Gebietsakteure dar, mit welcher eine integrierte Gewerbegebietsentwicklung angestoßen werden kann. Abschließend werden die Ergebnisse des triangulativen Auswertungsverfahrens in einem Handlungsleitfaden inklusive Maßnahmenkatalog zusammengeführt.

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Forschungsbereich Geographie
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Weitere Mitarbeiter/innen

Forschungsbereich Geographie
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Lokale Einrichtungen

Forschungsbereich Geographie
Fachbereich Geowissenschaften
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Geldgeber

Mössingen, Baden-Württemberg, Deutschland
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