ProjektATEM – Auswirkungen durch das Tragen von Gesichtsmasken im Rahmen der Infektionsprävention von Covid-19 auf die…
Grunddaten
Akronym:
ATEM
Titel:
Auswirkungen durch das Tragen von Gesichtsmasken im Rahmen der Infektionsprävention von Covid-19 auf die körperliche Beanspruchung
Laufzeit:
01.01.2021 bis 15.12.2021
Abstract / Kurz- beschreibung:
Durch den Ausbruch von Covid-19 wurde das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Maske) in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ver-pflichtend. Diese sollen eine Weiterverbreitung des Virus über Tröpfchen-infektion eindämmen. Auch an vielen Arbeitsplätzen ist das Tragen eines solchen Schutzes während einer gesamten Arbeitsschicht verpflichtend, so z.B. auch an Arbeitsplätzen, die körperliche Aktivität erfordern, wie z.B. im Bereich der Produktion. Es ist allerdings nicht geklärt, ob und wie sich das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung während körperlicher Arbeit auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten auswirkt.
Teil 1 dieser Studie untersucht, ob das Tragen verschiedener Masken bei einer definierten Herz-Kreislaufbeanspruchung zu einer reduzierten Leistungs-fähigkeit führt und ob Kenngrößen der körperlichen Gesundheit z.B. Sau-erstoffgehalt im Blut von der Norm (ohne Maske) abweichen.
Im zweiten teil der Studie wird auf eine Empfehlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Bezug genommen. Demnach sollen partikelfiltrierende Halbmasken mit Ausatemventil (FFP2) nicht länger als 2 Stunden am Stück getragen werden. Die durch die corona-bedingte Maskenpflicht eingesetzten Mund-Nase-Bedeckungen (Masken) sollen nach der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ebenfalls nicht länger als 2 Stunden am Stück getragen werden. Die vorliegende Studie untersucht daher, ob das Tragen verschiedener Masken unter körperlicher Belastung, wie sie bei beruflichen Tätigkeiten auftreten können, im Laufe von 130 Minuten zu einer gesteigerten physischen Beanspruchung führt.
Teil 1 dieser Studie untersucht, ob das Tragen verschiedener Masken bei einer definierten Herz-Kreislaufbeanspruchung zu einer reduzierten Leistungs-fähigkeit führt und ob Kenngrößen der körperlichen Gesundheit z.B. Sau-erstoffgehalt im Blut von der Norm (ohne Maske) abweichen.
Im zweiten teil der Studie wird auf eine Empfehlung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Bezug genommen. Demnach sollen partikelfiltrierende Halbmasken mit Ausatemventil (FFP2) nicht länger als 2 Stunden am Stück getragen werden. Die durch die corona-bedingte Maskenpflicht eingesetzten Mund-Nase-Bedeckungen (Masken) sollen nach der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ebenfalls nicht länger als 2 Stunden am Stück getragen werden. Die vorliegende Studie untersucht daher, ob das Tragen verschiedener Masken unter körperlicher Belastung, wie sie bei beruflichen Tätigkeiten auftreten können, im Laufe von 130 Minuten zu einer gesteigerten physischen Beanspruchung führt.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Ansprechpartner/innen
Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Weitere Mitarbeiter/innen
Bär, Mona
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Lokale Einrichtungen
Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Geldgeber
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland