ProjectPAACT – Precision Access to Antibiotic Compounds and Targets
Basic data
Acronym:
PAACT
Title:
Precision Access to Antibiotic Compounds and Targets
Duration:
01/01/2021 to 31/12/2024
Abstract / short description:
Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) und widmet sich den drei vordringlichsten Problemen mit denen sich die traditionelle Antibiotika-Forschung heute konfrontiert sieht: (1) Wiederentdeckung bekannter Verbindungen, (2) mangelnde Spezifität der Bioaktivitätsassays und (3) keine oder extrem niedrige Produktionsraten, die die Isolierung und Charakterisierung von neuen Verbindungen verhindern massiv behindern.
(1) Um die Wiederentdeckung bereits bekannter Verbindungen auf ein Minimum zu reduzieren, werden bisher wenig erforschte Bakterien- und Pilzgattungen untersucht, die von verschiedenen Arbeitsgruppen des DZIFs mit diversen modernen Methoden generiert und zur Verfügung gestellt werden.
(2) Durch innovative Screening-Verfahren mit erhöhter Sensitivität, wie spezifische Bioreporter, soll die Targetidentifikation beschleunigt werden, die eine essentielle Grundlage für einen rationalen Leitstrukturoptimierungsprozess darstellt. Darüber hinaus ermöglichen Reaktogenomics-Ansätze die Isolierung von Verbindungen auf der Basis ihrer Reaktivität.
(3) Nach der Identifizierung von interessanten Substanzen, werden diese durch Optimierung des Fermentationsprozesses in größeren Mengen zur weiteren Charakterisierung hergestellt. Parallel können die Ausbeuten durch molekulare Ansätze wie der Optimierung der Vorläuferversorgung, der Deregulierung von Biosynthesewegen oder durch der heterologen Expression in eigens entwickelten Superhosts gesteigert werden.
(1) Um die Wiederentdeckung bereits bekannter Verbindungen auf ein Minimum zu reduzieren, werden bisher wenig erforschte Bakterien- und Pilzgattungen untersucht, die von verschiedenen Arbeitsgruppen des DZIFs mit diversen modernen Methoden generiert und zur Verfügung gestellt werden.
(2) Durch innovative Screening-Verfahren mit erhöhter Sensitivität, wie spezifische Bioreporter, soll die Targetidentifikation beschleunigt werden, die eine essentielle Grundlage für einen rationalen Leitstrukturoptimierungsprozess darstellt. Darüber hinaus ermöglichen Reaktogenomics-Ansätze die Isolierung von Verbindungen auf der Basis ihrer Reaktivität.
(3) Nach der Identifizierung von interessanten Substanzen, werden diese durch Optimierung des Fermentationsprozesses in größeren Mengen zur weiteren Charakterisierung hergestellt. Parallel können die Ausbeuten durch molekulare Ansätze wie der Optimierung der Vorläuferversorgung, der Deregulierung von Biosynthesewegen oder durch der heterologen Expression in eigens entwickelten Superhosts gesteigert werden.
Involved staff
Managers
Faculty of Science
University of Tübingen
University of Tübingen
Interfaculty Institute of Microbiology and Infection Medicine (IMIT)
Interfaculty Institutes
Interfaculty Institutes
CRC-TR 261 - Cellular Mechanisms of Antibiotic Action and Production (ANTIBIOTIC CellMAP)
Collaborative research centers and transregios
Collaborative research centers and transregios
Cluster of Excellence: Controlling Microbes to Fight Infections (CMFI)
Centers or interfaculty scientific institutions
Centers or interfaculty scientific institutions
Contact persons
Faculty of Science
University of Tübingen
University of Tübingen
Interfaculty Institute of Microbiology and Infection Medicine (IMIT)
Interfaculty Institutes
Interfaculty Institutes
Other staff
Interfaculty Institute of Microbiology and Infection Medicine (IMIT)
Interfaculty Institutes
Interfaculty Institutes
Interfaculty Institute of Microbiology and Infection Medicine (IMIT)
Interfaculty Institutes
Interfaculty Institutes
Interfaculty Institute of Microbiology and Infection Medicine (IMIT)
Interfaculty Institutes
Interfaculty Institutes
Local organizational units
Faculty of Science
University of Tübingen
Funders
Braunschweig, Niedersachsen, Germany