ProjektSTR/VA-CAL1 – VA-CAL Studie
Grunddaten
Akronym:
STR/VA-CAL1
Titel:
VA-CAL Studie
Laufzeit:
01.12.2020 bis 31.12.2021
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die VA-CAL-Studie zielt darauf ab, die Sehschärfe in Abhängigkeit von unterschiedlichen Kontrast- und Leuchtdichtebedingungen zu bestimmen.
Gegenwärtig wird der klinische Sehschärfentest nur bei einer bestimmten Leuchtdichte (normalerweise zwischen 80-320 cd/m²) und mit einem maximalen Kontrast des Optotyps durchgeführt, der nicht die täglichen Bedingungen widerspiegelt. An bewölkten Tagen und noch mehr an sonnigen Tagen übersteigt die Umgebungsleuchtdichte deutlich die für den Sehschärfentest spezifizierte Leuchtdichte. Der klinisch gemessene Wert gibt daher nicht die Sehschärfe bei täglichen Aktivitäten wieder. Daher wird insbesondere bei blendungsempfindlichen Patienten, wie z.B. bei vollständig farbenblinden Menschen, die eine seltene erbliche Sehstörung mit Beeinträchtigung der Zapfenphotorezeptoren, die als Achromatopsie bezeichnet wird, haben, die unter diesen künstlichen Bedingungen ermittelte Sehschärfe oft überschätzt und höher als die Patienten im Alltag empfinden.
Ziel der Studie ist es daher, die Sehschärfe für verschiedene Leuchtdichte- und Kontrastverhältnisse des Alltagslebens zu messen, um eine zuverlässigere Beschreibung der Sehleistung zu erhalten. Daraus könnte sich ein klinischer Parameter ergeben, der für klinische Studien wie die derzeit in Tübingen durchgeführte Gentherapie der Achromatopsie wertvoll sein könnte. Auch der Nutzen von Kantenfiltern, die einen Teil des kurzwelligen Lichts aus dem Lichtspektrum herausfiltern, wurde objektiv auf ihre Vorteile für die Sehschärfe, insbesondere bei blendungsempfindlichen Patienten, untersucht.
Gegenwärtig wird der klinische Sehschärfentest nur bei einer bestimmten Leuchtdichte (normalerweise zwischen 80-320 cd/m²) und mit einem maximalen Kontrast des Optotyps durchgeführt, der nicht die täglichen Bedingungen widerspiegelt. An bewölkten Tagen und noch mehr an sonnigen Tagen übersteigt die Umgebungsleuchtdichte deutlich die für den Sehschärfentest spezifizierte Leuchtdichte. Der klinisch gemessene Wert gibt daher nicht die Sehschärfe bei täglichen Aktivitäten wieder. Daher wird insbesondere bei blendungsempfindlichen Patienten, wie z.B. bei vollständig farbenblinden Menschen, die eine seltene erbliche Sehstörung mit Beeinträchtigung der Zapfenphotorezeptoren, die als Achromatopsie bezeichnet wird, haben, die unter diesen künstlichen Bedingungen ermittelte Sehschärfe oft überschätzt und höher als die Patienten im Alltag empfinden.
Ziel der Studie ist es daher, die Sehschärfe für verschiedene Leuchtdichte- und Kontrastverhältnisse des Alltagslebens zu messen, um eine zuverlässigere Beschreibung der Sehleistung zu erhalten. Daraus könnte sich ein klinischer Parameter ergeben, der für klinische Studien wie die derzeit in Tübingen durchgeführte Gentherapie der Achromatopsie wertvoll sein könnte. Auch der Nutzen von Kantenfiltern, die einen Teil des kurzwelligen Lichts aus dem Lichtspektrum herausfiltern, wurde objektiv auf ihre Vorteile für die Sehschärfe, insbesondere bei blendungsempfindlichen Patienten, untersucht.
Schlüsselwörter:
Sehschärfe
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Department für Augenheilkunde
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Department für Augenheilkunde
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Weitere Mitarbeiter/innen
Fachbereich Biologie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Department für Augenheilkunde
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Forschungsinstitut für Augenheilkunde
Department für Augenheilkunde
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland