ProjectZPM-Netzwerk BW – Ausbildung einer regionalen Versorgungsstruktur derPersonalisierten Medizin in Baden-Württemberg
Basic data
Title:
ZPM-Netzwerk BW – Ausbildung einer regionalen Versorgungsstruktur derPersonalisierten Medizin in Baden-Württemberg
Duration:
15/06/2020 to 14/02/2022
Abstract / short description:
Das Projekt „ZPM-Netzwerk BW“ zielt auf den Aufbau einer regionalen Versorgungsstruktur, um die Diagnostik- und Behandlungsangebote der Personalisierten Medizin (PM) allen Patienten und Patientinnen im Land gleichermaßen zugänglich zu machen.
Dies soll zunächst im Bereich Tumorerkrankungen durch Kooperation der Zentren für Personalisierte Medizin (ZPM) an den Universitätskliniken mit den onkologischen Zentren
in der Region realisiert werden. Neben der flächendeckenden Erbringung qualitätsgesicherter molekularer Diagnostik und interdisziplinärer Beratungsleistungen ist die Erhebung standardisierter strukturierter Datensätze über das gesamte Netzwerk hinweg ein Kernelement des Vorhabens. Die Erweiterung der gemeinsamen ZPM-Datenbank,
der sog. bwHealthCloud, um molekulare und klinische Daten aus ganz BW bietet eine wertvolle Grundlage für Forschungsfragen. So soll einerseits ein Pilotprojekt unter Einbindung von innovativen Datenanalysemethoden, wie die der Künstlichen Intelligenz (KI), die Nutzbarkeit der ZPM-Datensammlung und ihren Mehrwert bei der Evidenzgenerierung für zukünftige Behandlungsentscheidungen demonstrieren. Gleichzeitig gilt es das wirtschaftliche Potential der ZPM-Behandlungs- und Dokumentationsstrukturen in neuen Kooperationsmodellen mit der pharmazeutischen und diagnostischen Industrie zu
nutzen, um innovative Studienformate zu entwickeln und die Zulassung neuer Therapeutika zu beschleunigen. Schließlich besteht ein weiteres Projektziel in der Implementierung molekularer Boards neben den bisherigen molekularen Tumorboards (z. B. für chronisch-entzündliche Erkrankungen oder Infektionskrankheiten) als wichtigen Meilenstein
für die beabsichtigte Ausweitung der Indikationsgebiete der ZPM über die Onkologie hinaus.
Das ZPM-Netzwerk BW wird folglich erstmals eine flächendeckende, digital vernetzte Versorgungsstruktur der PM aufbauen, die eine rasche Rückführung von neuen Forschungserkenntnissen
in die Versorgung erlaubt und das Behandlungsangebot bei
schwerwiegenden Erkrankungen durch innovative Diagnostik, maßgeschneiderte Therapien und umfassende Datenerhebung nachhaltig verbessert.
Dies soll zunächst im Bereich Tumorerkrankungen durch Kooperation der Zentren für Personalisierte Medizin (ZPM) an den Universitätskliniken mit den onkologischen Zentren
in der Region realisiert werden. Neben der flächendeckenden Erbringung qualitätsgesicherter molekularer Diagnostik und interdisziplinärer Beratungsleistungen ist die Erhebung standardisierter strukturierter Datensätze über das gesamte Netzwerk hinweg ein Kernelement des Vorhabens. Die Erweiterung der gemeinsamen ZPM-Datenbank,
der sog. bwHealthCloud, um molekulare und klinische Daten aus ganz BW bietet eine wertvolle Grundlage für Forschungsfragen. So soll einerseits ein Pilotprojekt unter Einbindung von innovativen Datenanalysemethoden, wie die der Künstlichen Intelligenz (KI), die Nutzbarkeit der ZPM-Datensammlung und ihren Mehrwert bei der Evidenzgenerierung für zukünftige Behandlungsentscheidungen demonstrieren. Gleichzeitig gilt es das wirtschaftliche Potential der ZPM-Behandlungs- und Dokumentationsstrukturen in neuen Kooperationsmodellen mit der pharmazeutischen und diagnostischen Industrie zu
nutzen, um innovative Studienformate zu entwickeln und die Zulassung neuer Therapeutika zu beschleunigen. Schließlich besteht ein weiteres Projektziel in der Implementierung molekularer Boards neben den bisherigen molekularen Tumorboards (z. B. für chronisch-entzündliche Erkrankungen oder Infektionskrankheiten) als wichtigen Meilenstein
für die beabsichtigte Ausweitung der Indikationsgebiete der ZPM über die Onkologie hinaus.
Das ZPM-Netzwerk BW wird folglich erstmals eine flächendeckende, digital vernetzte Versorgungsstruktur der PM aufbauen, die eine rasche Rückführung von neuen Forschungserkenntnissen
in die Versorgung erlaubt und das Behandlungsangebot bei
schwerwiegenden Erkrankungen durch innovative Diagnostik, maßgeschneiderte Therapien und umfassende Datenerhebung nachhaltig verbessert.
Involved staff
Managers
Faculty of Medicine
University of Tübingen
University of Tübingen
Cluster of Excellence: Image-Guided and Functionally Instructed Tumor Therapies (iFIT)
Centers or interfaculty scientific institutions
Centers or interfaculty scientific institutions
The M3 Research Center - Malignom, Metabolome and Microbiome
Non-clinical institutes, Faculty of Medicine
Non-clinical institutes, Faculty of Medicine
Local organizational units
Internal Medicine Department I
Department of Internal Medicine
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Hospitals and clinical institutes, Faculty of Medicine
Funders
Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany