ProjektEvaluation des Kommunalen Außendienstes
Grunddaten
Titel:
Evaluation des Kommunalen Außendienstes
Laufzeit:
01.11.2019 bis 31.10.2021
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ziel ist die Evaluation des Kommunalen Außendienstes (KAD) der Landeshauptstadt München im Hinblick auf Implementation, Organisationsstruktur, Wirksamkeit und perspektivische Entwicklung. Das Er-kenntnisinteresse richtet sich darauf, ob der KAD seit seiner Einführung entsprechend den Vorgaben handelt und die Zielsetzungen erreicht. Neben der Effizienz und Effektivität sollen darüber hinaus bestehende Handlungsbedarfe untersucht werden.
Die Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement (SKuR) beabsichtigt sowohl eine Prozess- als auch eine Wirkungsevaluation: Bei der Prozessevaluation (sog. Implementationsforschung) geht es um die Analyse der Umsetzung der vor Einführung des KAD beschlossenen organisationalen, per-sonellen und funktionellen Vorgaben. Die Überprüfung reicht von der Planung und Verwirklichung bis hin zu den Gründen für Abweichungen. Eine Wirkungsevaluation, welche die tatsächliche Wirksamkeit der Intervention mit wissenschaftlichen Methoden bewertet, kann beim KAD mangels Kontrollgruppe nur eingeschränkt erfolgen. Da mit dem Einsatz des KAD insbesondere eine Stärkung des Sicherheitsgefühls angestrebt wird, stehen hier die Effekte des KAD auf das Sicherheitsempfinden der im Bahnhofsviertel Ansässigen, Tätigen bzw. sich aufhaltenden Menschen und örtliche Veränderungen in dessen Einsatzge-biet „Bahnhofsviertel“ im Fokus.
Zur Umsetzung des Vorhabens erfolgt eine Methodentriangulation, nach der verschiedene Methoden auf das gleiche Phänomen angewandt werden, um ein möglichst breites Datenspektrum zur Beurteilung der Implementation, des organisatorischen Aufbaus und der Wirkung des KAD zu erhalten. Teilziele I „Implementation“ und II „Organisationsstruktur“ werden anhand von Akten- und Dokumentenanalysen sowie Experteninterviews und einer Onlinebefragung der Mitarbeitenden untersucht. Außerdem erfolgen im Rahmen des Teilziels II teilnehmende Beobachtungen. Die Teilziele I „Implementation“ und III „Wirkung“ werden zusätzlich noch über eine schriftliche Befragung der Bahnhofsviertelbewohnenden ermittelt. Aus den kombinierten Ergebnissen der verschiedenen methodischen Zugänge wird dann schließlich Teilziel IV „Perspektivische Entwicklung“ bilanziert.
Die Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement (SKuR) beabsichtigt sowohl eine Prozess- als auch eine Wirkungsevaluation: Bei der Prozessevaluation (sog. Implementationsforschung) geht es um die Analyse der Umsetzung der vor Einführung des KAD beschlossenen organisationalen, per-sonellen und funktionellen Vorgaben. Die Überprüfung reicht von der Planung und Verwirklichung bis hin zu den Gründen für Abweichungen. Eine Wirkungsevaluation, welche die tatsächliche Wirksamkeit der Intervention mit wissenschaftlichen Methoden bewertet, kann beim KAD mangels Kontrollgruppe nur eingeschränkt erfolgen. Da mit dem Einsatz des KAD insbesondere eine Stärkung des Sicherheitsgefühls angestrebt wird, stehen hier die Effekte des KAD auf das Sicherheitsempfinden der im Bahnhofsviertel Ansässigen, Tätigen bzw. sich aufhaltenden Menschen und örtliche Veränderungen in dessen Einsatzge-biet „Bahnhofsviertel“ im Fokus.
Zur Umsetzung des Vorhabens erfolgt eine Methodentriangulation, nach der verschiedene Methoden auf das gleiche Phänomen angewandt werden, um ein möglichst breites Datenspektrum zur Beurteilung der Implementation, des organisatorischen Aufbaus und der Wirkung des KAD zu erhalten. Teilziele I „Implementation“ und II „Organisationsstruktur“ werden anhand von Akten- und Dokumentenanalysen sowie Experteninterviews und einer Onlinebefragung der Mitarbeitenden untersucht. Außerdem erfolgen im Rahmen des Teilziels II teilnehmende Beobachtungen. Die Teilziele I „Implementation“ und III „Wirkung“ werden zusätzlich noch über eine schriftliche Befragung der Bahnhofsviertelbewohnenden ermittelt. Aus den kombinierten Ergebnissen der verschiedenen methodischen Zugänge wird dann schließlich Teilziel IV „Perspektivische Entwicklung“ bilanziert.
Schlüsselwörter:
Evaluierung
evaluation
Sicherheit
safety
Kriminalprävention
crime prevention
Ordnungsdienst
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Fachgruppe Strafrecht und Kriminologie
Juristische Fakultät
Juristische Fakultät
Weitere Mitarbeiter/innen
Hohendorf, Ines
Institut für Kriminologie
Juristische Fakultät
Juristische Fakultät
Institut für Kriminologie
Juristische Fakultät
Juristische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Juristische Fakultät
Universität Tübingen
Geldgeber
München, Bayern, Deutschland