ProjektTyp 2-Diabetes und Epi-Memory: Kann körperliches Training „diabetische“ Histonmodifikationsmuster verändern?
Grunddaten
Titel:
Typ 2-Diabetes und Epi-Memory: Kann körperliches Training „diabetische“ Histonmodifikationsmuster verändern?
Laufzeit:
01.07.2019 bis 30.06.2020
Abstract / Kurz- beschreibung:
Beim Typ 2-Diabetiker finden in der Skelettmuskulatur charakteristische Veränderungen von Genexpressionsmustern statt, welche letztendlich zu einem veränderten Metabolismus der Muskelzellen führen. Ursachen könnten epigenetische Mechanismen sein, beispielsweise ein verändertes Histon-Modifikationsmuster, welches dann in charakteristischer Art und Weise die Expression spezifischer Zielgene kontrollieren könnte. Körperliches Training hat das Potential, den Skelettmuskelzell-Metabolismus beim diabetischen Patienten zum Teil zu normalisieren. Im Rahmen des hier beantragten Projektes soll daher mit Hilfe eines in vitro-Modellsystems untersucht werden, ob „diabetische“ Skelettmuskelzellen andere Histonmodifikationsmuster aufweisen als „nicht-diabetische“ (“Epi-Memory“), und ob sich diese Muster durch körperliches Training verändern lassen. Die Ergebnisse könnten die Basis für weiterführende Untersuchungen am Patienten sein und letztendlich interessante neue therapeutische Optionen eröffnen.
Schlüsselwörter:
Typ 2-Diabetes
Skelettmuskel
körperliches Training
Histonmodifikationen
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Lokale Einrichtungen
Abteilung V, Sportmedizin
Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
München, Bayern, Deutschland