ProjektMIRO – Die Auswirkungen der sozialen Akzeptanz auf den Abbau mineralischer Rohstoff
Grunddaten
Akronym:
MIRO
Titel:
Die Auswirkungen der sozialen Akzeptanz auf den Abbau mineralischer Rohstoff
Laufzeit:
01.10.2016 bis 31.12.2017
Abstract / Kurz- beschreibung:
Der Abbau mineralischer Rohstoffe ruft häufig Proteste in der lokalen Bevölkerung und unter Naturschützern hervor. Politiker und Planer sehen die Branche häufig kritisch. Großer Kritikpunkt der Gesteinsabbau-Gegner ist meistens neben dem vermehrten Aufkommen von Lärm, Staub, Verkehr und Umweltgefährdungen in besonderer Weise die entstehende Landschaftsveränderung, die vielen als 'hässlich' gilt und daher als 'Zerstörung des Landschaftsbildes' wahrgenommen wird. Schönheit, Hässlichkeit oder Erhabenheit kann jedoch nicht als Eigenschaft einer Landschaft gelten, vielmehr handelt es sich um Zuschreibungen, die im Prozess der Sozialisation vermittelt werden (Kühne 2008). Von Bedeutung erscheint daher eine Analyse der Kritikpunkte der Gegner, einhergehend mit der Analyse, wie diese Gegenargumente zustande kommen und verbreitet werden, welche Informationen möglicherweise fehlen und wo es Missverständnisse gibt. Des Weiteren ist die Untersuchung, wem und weshalb welche Landschaft als 'schön' erscheint und welche Landschaftsveränderungen warum akzeptiert werden und welche nicht, wichtig für die Akzeptanzforschung der Gesteinsindustrie.
Das erste Ziel des Projektes ist es, positive und negative Einflussfaktoren auf die Akzeptanz des Abbaus mineralischer Rohstoffe zu analysieren, bspw. Einflussfaktoren wie Landschaftsästhetik, ökologische Bedenken oder alltagsweltliche Beeinträchtigungen.
Übergeordnetes Ziel der Untersuchung ist es dann, aus der Analyse der Akzeptanz und deren Einflussfaktoren detaillierte Strategien und Handlungsempfehlungen für zukünftige Maßnahmen zur Akzeptanzsteigerung abzuleiten und Konsequenzen für eine bessere Kommunikationsstrategie zu entwickeln.
Die Forschungsergebnisse zielen darauf ab, ein neues Kommunikationsverfahren zu entwickeln, das die Akzeptanzsteigerung des Abbaus mineralischer Rohstoffe nicht nur bei Bürgern, sondern insbesondere auch bei Planern und Politikern fokussiert.
Das erste Ziel des Projektes ist es, positive und negative Einflussfaktoren auf die Akzeptanz des Abbaus mineralischer Rohstoffe zu analysieren, bspw. Einflussfaktoren wie Landschaftsästhetik, ökologische Bedenken oder alltagsweltliche Beeinträchtigungen.
Übergeordnetes Ziel der Untersuchung ist es dann, aus der Analyse der Akzeptanz und deren Einflussfaktoren detaillierte Strategien und Handlungsempfehlungen für zukünftige Maßnahmen zur Akzeptanzsteigerung abzuleiten und Konsequenzen für eine bessere Kommunikationsstrategie zu entwickeln.
Die Forschungsergebnisse zielen darauf ab, ein neues Kommunikationsverfahren zu entwickeln, das die Akzeptanzsteigerung des Abbaus mineralischer Rohstoffe nicht nur bei Bürgern, sondern insbesondere auch bei Planern und Politikern fokussiert.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Forschungsbereich Geographie
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Lokale Einrichtungen
Forschungsbereich Geographie
Fachbereich Geowissenschaften
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
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