ProjektCharakterisierung des Immunopeptidoms der chronisch myeloischen Leukämie (CML) und weiterer myeloproliferativer…

Grunddaten

Titel:
Charakterisierung des Immunopeptidoms der chronisch myeloischen Leukämie (CML) und weiterer myeloproliferativer Erkrankungen zur Entwicklung Peptid-basierter Immuntherapiekonzepte
Laufzeit:
01.05.2019 bis 30.04.2021
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die T-Zell-vermittelte Immunantwort spielt eine wichtige Rolle für den Krankheitsverlauf und das Therapieansprechen der chronisch myeloischen Leukämie (CML), aber auch anderer BCR-ABL-negativer myeloproliferativer Neoplasien (MPN). Antigen-spezifische Immuntherapieansätze bergen das Potential die MPN-spezifischen Immunkontrolle weiter zu steigern. Basis solcher Therapien sind Tumor-assoziierte Antigene (TAA), die als Peptide über humane Leukozytenantigene (HLA) exklusiv und hochfrequent auf malignen Zellen präsentiert werden. Solche TAAs konnten wir in der ersten Förderperiode des Projektes mittels massenspektrometrischer Analyse des HLA-Ligandoms für die CML charakterisieren. In der beantragten Fortsetzungsperiode soll nun basierend auf einer Ausweitung der Analyse natürlich präsentierter HLA-Liganden weiterer MPNs sowie CD34+ Blasten der CML, der Evaluation der Effektivität kombinatorischer Multi-Peptidvakzine in vivo im Mausmodell sowie der Analyse der Rolle löslicher HLA-Liganden als potentieller „Immunescape“-Mechanismus in der CML schlussendlich eine rationale Grundlage für einen therapeutischen Einsatz Peptid-basierter Immuntherapien in MPN-Patienten geschaffen werden.

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Medizinische Fakultät
Universität Tübingen

Lokale Einrichtungen

Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Abteilung Immunologie
Interfakultäres Institut für Zellbiologie (IFIZ)
Interfakultäre Institute

Geldgeber

München, Bayern, Deutschland
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