High-energy physics through gravitational waves

01.05.2019 bis 30.04.2021

Mit dem Beginn der Gravitationswellenastronomie bestehen neue Möglichkeiten Grundlagenphysik zu betreiben. Da die Menge der emittierten gravitativen Strahlung proportional zu Energie- und Impulsflüssen ist, stellen aus der Gleichgewichtslage gebrachte kompakte Objekte die besten Quellen dar. In dieser Studie möchten wir neue Techniken zur Beschreibung hochenergetischer kurzlebiger Phänomene entwickeln, da diese mit kompakten Objekten zusammenhängen. Darunter befinden sich beispielsweise schnelle Radioblitze von Neutronensternen und Schwarzen Löchern. Hierbei wird der Schwerpunkt darauf liegen auch modifizierte gravitative Beträge miteinzubeziehen, um zu quantifizieren welchen möglichen Einfluss sie auf Amplituden und Polarisationen haben könnten. Dies wird es uns ermöglichen, besser nachzuvollziehen wie experimentelle Nachweise von Gravitationswellen dieser Ereignisse (oder deren Ausbleiben) sowohl die Eigenschaften nuklearer Materie in astrophysikalischen Systemen testen als auch die Allgemeine Relativitätstheorie selbst.