ProjektEinfluss des Melanomzell-Sekretoms auf das Therapieansprechen mit Immuncheckpoint Inhibitoren
Grunddaten
Titel:
Einfluss des Melanomzell-Sekretoms auf das Therapieansprechen mit Immuncheckpoint Inhibitoren
Laufzeit:
01.01.2019 bis 31.12.2019
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die Einführung von Immuncheckpoint Inhibitoren stellt einen Meilenstein in der Therapie des fortgeschrittenen malignen Melanoms dar. Jedoch wird ihr klinischer Nutzen durch ein gänzlich fehlendes oder nur begrenzt anhaltendes Ansprechen in einem beträchtlichen Patientenkollektiv eingeschränkt. Die Charakterisierung der zugrunde liegenden Resistenzmechanismen sowie die Identifizierung geeigneter prädiktiver Biomarker, die ein klinisches Ansprechen oder eine Resistenz vorhersagen können, sind daher von hoher klinischer Bedeutung.
Im Zuge einer effektiven Immuntherapie ist ein dynamisches Zusammenspiel verschiedener Zelltypen des Tumormikromilieus unerlässlich. Neben direkten Zell-Zell-Kontakten wird der Großteil der interzellulären Kommunikation über sezernierte Faktoren vermittelt. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projekts möchten wir nun untersuchen, wie sich das Melanomzell-Sekretom auf die T-Zell-Aktivität und das Therapieansprechen von Melanompatienten, die mit Immuncheckpoint Inhibitoren behandelt werden, auswirkt. Dazu soll ein auf Schnittkulturen von Melanomgewebe basierendes in vitro Modellsystem mit Patienten-eigenen Immunzellen etabliert werden. Schlussendlich sollen die Erkenntnisse aus diesem Projekt zu einer Identifizierung sezernierter Faktoren als mögliche prädiktive Biomarker für ein Ansprechen auf Immuntherapie beitragen.
Im Zuge einer effektiven Immuntherapie ist ein dynamisches Zusammenspiel verschiedener Zelltypen des Tumormikromilieus unerlässlich. Neben direkten Zell-Zell-Kontakten wird der Großteil der interzellulären Kommunikation über sezernierte Faktoren vermittelt. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projekts möchten wir nun untersuchen, wie sich das Melanomzell-Sekretom auf die T-Zell-Aktivität und das Therapieansprechen von Melanompatienten, die mit Immuncheckpoint Inhibitoren behandelt werden, auswirkt. Dazu soll ein auf Schnittkulturen von Melanomgewebe basierendes in vitro Modellsystem mit Patienten-eigenen Immunzellen etabliert werden. Schlussendlich sollen die Erkenntnisse aus diesem Projekt zu einer Identifizierung sezernierter Faktoren als mögliche prädiktive Biomarker für ein Ansprechen auf Immuntherapie beitragen.
Schlüsselwörter:
Melanom
melanoma
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Kosnopfel, Corinna
Universitäts-Hautklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Universitäts-Hautklinik
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Geldgeber
Hamburg, Deutschland