ProjektMAGNOLIA – Amygdala synaptic neuromodulatory mechanisms and role of mGlu4 in Autism Spectrum Disorders
Grunddaten
Akronym:
MAGNOLIA
Titel:
Amygdala synaptic neuromodulatory mechanisms and role of mGlu4 in Autism Spectrum Disorders
Laufzeit:
01.01.2019 bis 31.12.2021
Abstract / Kurz- beschreibung:
Das Verbundprojekt befasst sich mit einer zunächst grundlegenden wissenschaftlichen Fragestellung, nämlich der Aufklärung der Rolle und Funktion von mGlu4 in Autismus-Spektrum-Störungen im Mausmodell. In ASS Mausmodellen wollen wir die Hypothese testen,
dass mGlu4 spezifische Funktionen in den betreffenden Netzwerken reguliert, die bei ASS defizitär sind und durch Aktivierung von mGlu4 normalisiert werden. Hierbei verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz, der Verhaltensversuche mit synaptischen und Netzwerkanalysen sowie der Entwicklung neuer licht-steuerbarer Substanzen für örtliche und zeitliche präzise
Modulation vom mGlu4 vereint.
In WP 2 (Ingrid Ehrlich, Deutschland) untersuchen wir die an ASS Symptomen beteiligten neuronalen Schaltkreise genauer mittels ex vivo Elektrophysiologie in Hirnschnitten. Wir möchten verstehen, welche spezifischen Verbindungen, Zelltypen und Synapsen durch mGlu4 moduliert werden, und ob dies in ASS Mausmodellen dysreguliert ist. Auch hier fokussieren wir uns auf die Amygdala und mit ihr verschalteter Hirnregionen, die an der Steuerung der
beeinträchtigten Verhaltensweisen bei ASS beteiligt sind und nutzen. Analog zu WP 2 nutzen wir zunächst konventionelle mGlu4 Pharmakologie und später die neuen licht-steuerbaren mGlu4 Modulatoren aus WP3.
dass mGlu4 spezifische Funktionen in den betreffenden Netzwerken reguliert, die bei ASS defizitär sind und durch Aktivierung von mGlu4 normalisiert werden. Hierbei verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz, der Verhaltensversuche mit synaptischen und Netzwerkanalysen sowie der Entwicklung neuer licht-steuerbarer Substanzen für örtliche und zeitliche präzise
Modulation vom mGlu4 vereint.
In WP 2 (Ingrid Ehrlich, Deutschland) untersuchen wir die an ASS Symptomen beteiligten neuronalen Schaltkreise genauer mittels ex vivo Elektrophysiologie in Hirnschnitten. Wir möchten verstehen, welche spezifischen Verbindungen, Zelltypen und Synapsen durch mGlu4 moduliert werden, und ob dies in ASS Mausmodellen dysreguliert ist. Auch hier fokussieren wir uns auf die Amygdala und mit ihr verschalteter Hirnregionen, die an der Steuerung der
beeinträchtigten Verhaltensweisen bei ASS beteiligt sind und nutzen. Analog zu WP 2 nutzen wir zunächst konventionelle mGlu4 Pharmakologie und später die neuen licht-steuerbaren mGlu4 Modulatoren aus WP3.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Ehrlich, Ingrid
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)
Zentren oder interfakultäre wissenschaftliche Einrichtungen
Zentren oder interfakultäre wissenschaftliche Einrichtungen
Lokale Einrichtungen
Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Neurodegenerative Erkrankungen
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)
Zentren oder interfakultäre wissenschaftliche Einrichtungen
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland