ProjektCReATe – Clinical Research in ALS and Related Disorders for Therapeutic Development
Grunddaten
Akronym:
CReATe
Titel:
Clinical Research in ALS and Related Disorders for Therapeutic Development
Laufzeit:
01.07.2018 bis 30.06.2019
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und mit ihr verwandte Erkrankungen wie die Primäre Lateralsklerose (PLS), Hereditäre Spastische Spinalparalyse (HSP), Progressive Muskelatrophie (PMA) und Frontotemporale Demenz (FTD) sind neurodegenerative Erkrankungen mit teils fatalem Ausgang, für die es bislang nicht gelungen ist, eine kausale Therapie zu entwickeln.
Ziel der Studie ist die detaillierte Definition phänotypischer Korrelate des Genotyps, die Aufdeckung genetischer Grundlagen von Motoneuronerkrankung und die Entdeckung und Entwicklung von Biomarkern.
Das CReATE Netzwerk ist ein multidisziplinäres und internationales Netzwerk aus Neurologen und Neurowissenschaften mit breiter Expertise in Klinik, Genetik und Pathophysiologie von Motoneuronerkrankungen. Hauptziele des vom National Institute of Health (NIH) im Rahmen der Rare Disease Clinical Research Networks (RDCRN) geförderten Netzwerkes ist eine detaillierte Definition phänotypischer Korrelate des Genotyps, die Aufdeckung genetischer Grundlagen von Motoneuronerkrankungen und die Entdeckung und Entwicklung von Biomarkern.
Die Studie gliedert sich in mehrere Teilprojekte:
• 200 Probanden mit molekulargenetisch gesicherter ALS, FTD oder HSP sollen eingeschlossen werden und in festgesetzten Zeitabständen nach einem definierten klinischen Untersuchungsprotokoll über die gesamte Projektdauer (5 Jahre) longitudinal beobachtet werden. Ziel ist die Charakterisierung der zeitlichen und räumlichen Dynamik der Erkrankung. Zudem sollen phänotypische Korrelate des Genotypes in ALS, FTD und HSP aufgedeckt werden, die eine verbesserte Planung und Durchführung künftiger Therapiestudien ermöglicht.
• 500 Probanden mit bisher genetisch unklarer, jedoch klinisch gesicherter ALS, FTD oder HSP sollen eingeschlossen werden. Diese Probanden werden analog zu Projekt 1 longitudinal nach CReATe Standard phänotypisiert; zusätzlich werden genetische Studien durchgeführt, um die kausativen Mutationen in dieser Kohorte zu identifizieren. Betroffene und nicht betroffene Familienmitglieder können eingeschlossen werden, um die Identifizierung der zugrundeliegenden Mutationen durch Segregationsanalysen zu erleichtern.
• Charakterisierung von Biomarkern axonaler Degeneration in Serum und Liquor von Patienten mit Hereditärer Spastischer Spinalparalyse und Korrelation von Biomarker-Spiegeln mit klinischen und genetischen Parametern.
Ziel der Studie ist die detaillierte Definition phänotypischer Korrelate des Genotyps, die Aufdeckung genetischer Grundlagen von Motoneuronerkrankung und die Entdeckung und Entwicklung von Biomarkern.
Das CReATE Netzwerk ist ein multidisziplinäres und internationales Netzwerk aus Neurologen und Neurowissenschaften mit breiter Expertise in Klinik, Genetik und Pathophysiologie von Motoneuronerkrankungen. Hauptziele des vom National Institute of Health (NIH) im Rahmen der Rare Disease Clinical Research Networks (RDCRN) geförderten Netzwerkes ist eine detaillierte Definition phänotypischer Korrelate des Genotyps, die Aufdeckung genetischer Grundlagen von Motoneuronerkrankungen und die Entdeckung und Entwicklung von Biomarkern.
Die Studie gliedert sich in mehrere Teilprojekte:
• 200 Probanden mit molekulargenetisch gesicherter ALS, FTD oder HSP sollen eingeschlossen werden und in festgesetzten Zeitabständen nach einem definierten klinischen Untersuchungsprotokoll über die gesamte Projektdauer (5 Jahre) longitudinal beobachtet werden. Ziel ist die Charakterisierung der zeitlichen und räumlichen Dynamik der Erkrankung. Zudem sollen phänotypische Korrelate des Genotypes in ALS, FTD und HSP aufgedeckt werden, die eine verbesserte Planung und Durchführung künftiger Therapiestudien ermöglicht.
• 500 Probanden mit bisher genetisch unklarer, jedoch klinisch gesicherter ALS, FTD oder HSP sollen eingeschlossen werden. Diese Probanden werden analog zu Projekt 1 longitudinal nach CReATe Standard phänotypisiert; zusätzlich werden genetische Studien durchgeführt, um die kausativen Mutationen in dieser Kohorte zu identifizieren. Betroffene und nicht betroffene Familienmitglieder können eingeschlossen werden, um die Identifizierung der zugrundeliegenden Mutationen durch Segregationsanalysen zu erleichtern.
• Charakterisierung von Biomarkern axonaler Degeneration in Serum und Liquor von Patienten mit Hereditärer Spastischer Spinalparalyse und Korrelation von Biomarker-Spiegeln mit klinischen und genetischen Parametern.
Schlüsselwörter:
Hereditäre Spastische Spinalparalyse (HSP)
Genotyp (genotype)
Phänotyp (phenotype)
Motoneuronerkrankungen
Biomarker
biomarker
ALS
Amyotrophe Lateralsklerose, amyotrophic lateral sclerosis
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Ansprechpartner/innen
Fachbereich Psychologie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Neurodegenerative Erkrankungen
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
Bethesda, Maryland, Vereinigte Staaten