ProjektVerwendung von Schweineaugen aus dem Schlachthof zur Entwicklung einer Sauerstoffersatztherapie bei…
Grunddaten
Titel:
Verwendung von Schweineaugen aus dem Schlachthof zur Entwicklung einer Sauerstoffersatztherapie bei Gefäßverschlüssen im Auge
Laufzeit:
01.01.2018 bis 31.12.2019
Abstract / Kurz- beschreibung:
Bezeichnung
Vorrichtung und Verfahren zur Regulierung des retinalen Sauerstoffpartialdruckes auf physiologische Werte durch Einleitung von Gasen in den retroorbitalen Raum oder Glaskörper des Auges.
Technisches Problem und Zielsetzung
Bestimmte Augenerkrankungen (z.B. Zentralvenenthrombose) werden verursacht durch eine Verminderung des retinalen Blutflusses in der Netzhaut oder Aderhaut, wodurch der Sauerstoffpartialdruck stark abfallen kann, sodass retinale Zellen sterben. Dieses kann in kurzer Zeit zur Erblindung des Auges führen. Ein Therapieoption, die die den Sauerstoffpartialdruck schnell wieder auf physiologischer Werte einstellt gibt es nicht.
Lösung des Problems bzw. der technischen Aufgabe
Durch Einleiten von Sauerstoff in den retroorbitalen Raum oder Glaskörper diffundiert der Sauerstoff in die Netzhaut und erhöht dort den Sauerstoffpartial-druck, sodass die Netzhautzellen länger überleben können obwohl die retinale Durchblutung vollständig oder teilweise blockiert ist. Diese Maßnahme über-brückt die Zeit bis die Gefäße wieder besser Durchblutet werden.
Bei Frühgeborenetinopathie wird ein anderes Gas als Sauerstoff (z.B. Kohlendioxid) eingeleitet, sodass der Sauerstoffpartialdruck gesenkt wird, wodurch Bedingungen erzeugt werden unter den sich die Netzhautgefäße in physiologischer Weise entwickeln können.
Durch diese Maßnahmen kann eine Erblindung der Augen verhindert oder eine Sehverschlechterung abgemildert werden. Die experimentelle Entwicklung wird an isolierten Schweineaugen, die aus dem Schlachthof bezogen werden, ohne Tierversuche durchgeführt.
Anwendungsgebiet
Behandlung von Erkrankungen des Auges, die durch Sauerstoffmangel verur-sacht werden (Venenthrombosen, arterielle Verschlüsse, Frügeborenenretinopathie, diabetische Retinopathie, altersbedingte Makuladegeneration und ischämische Optikusneuropathien).
Vorrichtung und Verfahren zur Regulierung des retinalen Sauerstoffpartialdruckes auf physiologische Werte durch Einleitung von Gasen in den retroorbitalen Raum oder Glaskörper des Auges.
Technisches Problem und Zielsetzung
Bestimmte Augenerkrankungen (z.B. Zentralvenenthrombose) werden verursacht durch eine Verminderung des retinalen Blutflusses in der Netzhaut oder Aderhaut, wodurch der Sauerstoffpartialdruck stark abfallen kann, sodass retinale Zellen sterben. Dieses kann in kurzer Zeit zur Erblindung des Auges führen. Ein Therapieoption, die die den Sauerstoffpartialdruck schnell wieder auf physiologischer Werte einstellt gibt es nicht.
Lösung des Problems bzw. der technischen Aufgabe
Durch Einleiten von Sauerstoff in den retroorbitalen Raum oder Glaskörper diffundiert der Sauerstoff in die Netzhaut und erhöht dort den Sauerstoffpartial-druck, sodass die Netzhautzellen länger überleben können obwohl die retinale Durchblutung vollständig oder teilweise blockiert ist. Diese Maßnahme über-brückt die Zeit bis die Gefäße wieder besser Durchblutet werden.
Bei Frühgeborenetinopathie wird ein anderes Gas als Sauerstoff (z.B. Kohlendioxid) eingeleitet, sodass der Sauerstoffpartialdruck gesenkt wird, wodurch Bedingungen erzeugt werden unter den sich die Netzhautgefäße in physiologischer Weise entwickeln können.
Durch diese Maßnahmen kann eine Erblindung der Augen verhindert oder eine Sehverschlechterung abgemildert werden. Die experimentelle Entwicklung wird an isolierten Schweineaugen, die aus dem Schlachthof bezogen werden, ohne Tierversuche durchgeführt.
Anwendungsgebiet
Behandlung von Erkrankungen des Auges, die durch Sauerstoffmangel verur-sacht werden (Venenthrombosen, arterielle Verschlüsse, Frügeborenenretinopathie, diabetische Retinopathie, altersbedingte Makuladegeneration und ischämische Optikusneuropathien).
Schlüsselwörter:
retroorbitaler Raum
Glaskörper
diabetische Retinopathie
altersbedingte Makuladegeneration
Sauerstoffersatztherapie
retinale Gefäßverschlüsse
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Schraermeyer, Ulrich
Department für Augenheilkunde
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Department für Augenheilkunde
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät