ProjektKONSENS – Entwicklung eines kontext sensitiven neural-gesteuerten hand- Exoskeletts zur Wiederherstellung der…
Grunddaten
Akronym:
KONSENS
Titel:
Entwicklung eines kontext sensitiven neural-gesteuerten hand- Exoskeletts zur Wiederherstellung der Alltagsfähigkeit nach Hirn- und Rücken marksverläzungen
Laufzeit:
01.05.2017 bis 30.04.2020
Abstract / Kurz- beschreibung:
Jedes Jahr erleiden alleine in Deutschland hunderttausende Menschen Hirn- und Rückenmarksverletzungen, die zu einem Verlust motorischer Funktionen führen. Insbesondere Schlaganfälle sind aktuell, die führende Ursache für Langzeitbehinderung im Erwachsenenalter. Oft sind die Behinderungen so schwer, dass es für die Betroffenen nicht möglich ist, eigenständig Alltagstätigkeiten, wie Essen und Trinken, auszuführen. Insbesondere der Verlust der Handfunktion führt zu erheblichen Einschränkungen im Alltag. Die Wiederherstellung verlorener Handfunktion ist daher ein wichtiges medizinisches, soziales und ökonomisches Ziel.
Die Entwicklung alltagstauglicher, neurorobotischer Systeme verspricht hier neue, effektive Lösungsansätze zur Wiederherstellung der Autonomie Gelähmter. Es konnte z.B. gezeigt werden, dass sog. Gehirn-Maschine Schnittstellen (engl. brain-machine interfaces, BMls) es ermöglichen, komplexe Bewegungen eines Roboterarmes mittels Hirnaktivität direkt zu steuern. Patienten mit schwersten Lähmungen, z.B. nach Hirnstamminfarkt, konnten so eine Tasse Kaffee oder einen Schokoladenriegel per Roboter zu ihrem Mund führen und ohne Hilfe Dritter etwas essen oder trinken.
Die Entwicklung alltagstauglicher, neurorobotischer Systeme verspricht hier neue, effektive Lösungsansätze zur Wiederherstellung der Autonomie Gelähmter. Es konnte z.B. gezeigt werden, dass sog. Gehirn-Maschine Schnittstellen (engl. brain-machine interfaces, BMls) es ermöglichen, komplexe Bewegungen eines Roboterarmes mittels Hirnaktivität direkt zu steuern. Patienten mit schwersten Lähmungen, z.B. nach Hirnstamminfarkt, konnten so eine Tasse Kaffee oder einen Schokoladenriegel per Roboter zu ihrem Mund führen und ohne Hilfe Dritter etwas essen oder trinken.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Ansprechpartner/innen
Rosenstiel, Wolfgang
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Fachbereich Informatik
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik (WSI)
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Informatik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Abteilung Kognitive Neurologie †
Neurologische Universitätsklinik
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)
Zentren oder interfakultäre wissenschaftliche Einrichtungen
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Geldgeber
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland