ProjectKrimSiBa – Kriminalität und Sicherheit im Bahnhofsviertel
Basic data
Acronym:
KrimSiBa
Title:
Kriminalität und Sicherheit im Bahnhofsviertel
Duration:
01/08/2017 to 31/07/2020
Abstract / short description:
Bahnhöfe und die sie umgebenden Viertel sind markante, urbane Infrastruktureinrichtungen von Städten mit vielerlei Aufgaben. Sie sind zugleich offener wie auch stark reglementierter Raum, sie sind Umschlagplatz, Aufenthalts- und Transitort unterschiedlicher sozialer (auch marginalisierter) Gruppen, sie sind Schnittstelle zwischen der privaten und öffentlichen Sphäre – und sie sind Ballungszentren städtischen Kriminalitätsaufkommens: u.a. Drogen und Drogenhandel, öffentliche Prostitution und Schwarzarbeit,
Taschendiebe und Eigentumskriminalität oder Gewalthandlungen. Übergeordnetes Ziel des Teilvorhabens ist es daher Sicherheitsprobleme und Sicherheitspotenziale von Bahnhöfen und die sie umgebenden Stadtquartiere zu identifizieren, um ein praxistaugliches, generalisierbares Präventionskonzept zu erarbeiten. Hierfür werden in drei ausgewählten Städten (Düsseldorf, Leipzig, München) für
unterschiedliche das Bahnhofsviertel Nutzende (Anwohner, Ladenbesitzer, Gewerbetreibende, Arbeiter,
Pendler, „Shopper“, soziale Randgruppen wie z.B. Flüchtlinge) und nicht Nutzende mittels einer
repräsentativen schriftlichen Befragung, qualitativen Experteninterviews (mit Polizisten, Sozialarbeitern,
Stadtplanern, Investoren, engagierten Bürger) und strukturierten, teilnehmenden Beobachtungen Aussagen
über kriminalitätsbezogene Unsicherheiten mit einem Schwerpunkt auf der Bahnhofsumgebung erhoben.
Taschendiebe und Eigentumskriminalität oder Gewalthandlungen. Übergeordnetes Ziel des Teilvorhabens ist es daher Sicherheitsprobleme und Sicherheitspotenziale von Bahnhöfen und die sie umgebenden Stadtquartiere zu identifizieren, um ein praxistaugliches, generalisierbares Präventionskonzept zu erarbeiten. Hierfür werden in drei ausgewählten Städten (Düsseldorf, Leipzig, München) für
unterschiedliche das Bahnhofsviertel Nutzende (Anwohner, Ladenbesitzer, Gewerbetreibende, Arbeiter,
Pendler, „Shopper“, soziale Randgruppen wie z.B. Flüchtlinge) und nicht Nutzende mittels einer
repräsentativen schriftlichen Befragung, qualitativen Experteninterviews (mit Polizisten, Sozialarbeitern,
Stadtplanern, Investoren, engagierten Bürger) und strukturierten, teilnehmenden Beobachtungen Aussagen
über kriminalitätsbezogene Unsicherheiten mit einem Schwerpunkt auf der Bahnhofsumgebung erhoben.
Keywords:
Bahnhofsviertel
Bettelei
crime
Kriminalität
crime prevention
Kriminalprävention
migration
Migration
Kriminalitätsfurcht
Involved staff
Managers
Criminal Law group
Faculty of Law
Faculty of Law
Local organizational units
Faculty of Law
University of Tübingen
Funders
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany