ProjektBehandlungsvorteile von offen geführten Stationen in der Psychiatrie

Grunddaten

Titel:
Behandlungsvorteile von offen geführten Stationen in der Psychiatrie
Laufzeit:
01.07.2017 bis 30.06.2020
Abstract / Kurz- beschreibung:
Es soll ermittelt werden, bis zu welchem Grade eine psychiatrische Aufnahmestation, die auch für die Behandlung unfreiwillig eingewiesener Patienten zuständig ist, mit zusätzlichem Personaleinsatz und strategischer Unterstützung offen geführt werden kann. Dazu wird dieselbe Intervention in Tübingen und Friedrichshafen vorgenommen, wo jeweils zwei baugleiche Station nebeneinander liegen, die Patienten routinemäßig alternierend aufnehmen. Alle Stationen sind bisher „optional offen“, die meiste Zeit des Jahres aber geschlossen. Nach einem Jahr soll die jeweils bis dahin als Kontrollstation fungierende Station dieselbe Intervention erhalten, auf der ursprünglichen Interventionsstation wird sie fortgeführt. Es handelt sich um die erste prospektive kontrollierte Studie mit einem quasi-experimentellen Design zu dieser Fragestellung, die in der psychiatrischen Literatur derzeit intensiv, aber nur aufgrund von Beobachtungsdaten diskutiert wird.

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Duncker, Tobias
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät

Lokale Einrichtungen

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät

Geldgeber

Bad Schussenried, Baden-Württemberg, Deutschland
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