ProjektModellregionen artenreicher Agrarlandschaften am Beispiel der Grauammer

Grunddaten

Titel:
Modellregionen artenreicher Agrarlandschaften am Beispiel der Grauammer
Laufzeit:
01.05.2017 bis 31.12.2020
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die Bewohner der offenen Feldflur zeigen seit Jahrzehnten mit die stärksten Bestands- und Arealeinbussen aller Tiergruppen Baden-Württembergs. Mit der Grauammer als stellvertretender und akut vom Aussterben bedrohter Leitart dieser Lebensgemeinschaft verfolgt das Projekt zwei Kernziele:

(i) eine wissenschaftliche Analyse der individuellen Strukturnutzung, Demografie und Populationsgenetik der verbliebenen Reliktvorkommen der Art in Baden-Württemberg und benachbarten Referenzgebieten. Damit werden wissenschaftliche Grundlagen für ein Verständnis der aktuellen Populationsdynamik sowie für die Evaluation von Förderungsmaßnahmen geschaffen.

(ii) die Initialisierung bzw. Optimierung von Maßnahmen, die anhand der unter (i) genannten Populationsparameter systematisch auf ihre Eignung zur Stützung der Grauammer evaluiert werden.

Ziel ist die Entwicklung regionalisierter Maßnahmen, die sich nach Möglichkeit sowohl in die laufende landwirtschaftliche Nutzung als auch in die existierenden Förderrichtlinien für Agrarumweltmaßnahmen integrieren lassen.
Schlüsselwörter:
Ökologie
ecology
Biodiversität
biodiversity
Naturschutz
nature conservation

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Institut für Evolution und Ökologie
Fachbereich Biologie, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Lokale Einrichtungen

Institut für Evolution und Ökologie
Fachbereich Biologie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Geldgeber

Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
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