ProjektBerufseinstieg von Flüchtlingen. Chancen und Probleme beim Einstieg in die Arbeitswelt.
Grunddaten
Titel:
Berufseinstieg von Flüchtlingen. Chancen und Probleme beim Einstieg in die Arbeitswelt.
Laufzeit:
01.10.2016 bis 31.12.2017
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die hohen Flüchtlingszahlen 2015 verweisen auf die Notwendigkeit und auf die Dringlichkeit einer praxisbezogenen Forschung zu Problemen von Flüchtlingen beim Übergang in die Arbeitswelt. Die Hans-Böckler-Stiftung ist für die Förderung des Themas Übergang in die Arbeitswelt von Flüchtlingen prädestiniert, da sie einen thematischen Schwerpunkt auf die Arbeitswelt und ihre Bildungsvoraussetzungen legt.
Die zentrale Forschungsfrage ist, welche Orientierungen, Lernprozesse und Handlungsstrategien junge (unter 25 Jahre alt) Flüchtlinge mit Bleibeperspektive im Übergang zu einer beruflichen Tätigkeit in ihrem sozialen Kontext entwickeln. Welche Erfahrungen machen sie mit Unterstützungssystemen und welche Erfahrungen machen Unterstützungssysteme und Gewerkschaften mit ihnen?
Die geplante explorative Studie ist Teil der aktuellen Übergangsforschung in der Sozialpädagogik, die in Tübingen einen Schwerpunkt hat. Zur Erklärung der Übergangsprobleme in den Beruf bezog sich die Übergangsforschung bisher v.a. auf den theoretischen Ansatz der Individualisierung in der Postmoderne, wichtig scheint dagegen für den Übergang von Flüchtlingen andere Ansätze, wie z.B. eine soziale Netzwerktheorie.
Im Mittelpunkt der geplanten qualitativen Studie stehen junge Flüchtlinge in einer beruflichen Ausbildung und junge Flüchtlinge, die einen Ausbildungsplatz suchen. Es handelt sich damit vor allem um Personen mit einer Bleibeperspektive. Die Studie bezieht regionale Unterstützungseinrichtungen mit ein. Dazu gehören auch ehrenamtliche und gewerkschaftliche Initiativen, die Angebote für Flüchtlinge bereitstellen oder begleiten.
Die Studie wird in 4 Phasen durchgeführt.
Die zentrale Forschungsfrage ist, welche Orientierungen, Lernprozesse und Handlungsstrategien junge (unter 25 Jahre alt) Flüchtlinge mit Bleibeperspektive im Übergang zu einer beruflichen Tätigkeit in ihrem sozialen Kontext entwickeln. Welche Erfahrungen machen sie mit Unterstützungssystemen und welche Erfahrungen machen Unterstützungssysteme und Gewerkschaften mit ihnen?
Die geplante explorative Studie ist Teil der aktuellen Übergangsforschung in der Sozialpädagogik, die in Tübingen einen Schwerpunkt hat. Zur Erklärung der Übergangsprobleme in den Beruf bezog sich die Übergangsforschung bisher v.a. auf den theoretischen Ansatz der Individualisierung in der Postmoderne, wichtig scheint dagegen für den Übergang von Flüchtlingen andere Ansätze, wie z.B. eine soziale Netzwerktheorie.
Im Mittelpunkt der geplanten qualitativen Studie stehen junge Flüchtlinge in einer beruflichen Ausbildung und junge Flüchtlinge, die einen Ausbildungsplatz suchen. Es handelt sich damit vor allem um Personen mit einer Bleibeperspektive. Die Studie bezieht regionale Unterstützungseinrichtungen mit ein. Dazu gehören auch ehrenamtliche und gewerkschaftliche Initiativen, die Angebote für Flüchtlinge bereitstellen oder begleiten.
Die Studie wird in 4 Phasen durchgeführt.
Schlüsselwörter:
Arbeitsmarkt
labour market
Flüchtlinge
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Institut für Erziehungswissenschaft (IFE)
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Graduiertenkolleg: Doing Transitions – Formen der Gestaltung von Übergängen im Lebenslauf
Graduiertenkollegs
Graduiertenkollegs
Bröse, Johanna
Institut für Erziehungswissenschaft (IFE)
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Lokale Einrichtungen
Institut für Erziehungswissenschaft (IFE)
Fachbereich Sozialwissenschaften
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Geldgeber
Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland