ProjektGZH – Kooperation Gesundheitszentrum Hohenstein
Grunddaten
Akronym:
GZH
Titel:
Kooperation Gesundheitszentrum Hohenstein
Laufzeit:
16.11.2015 bis 15.11.2016
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ziel ist es, am Standort Hohenstein, einer Gemeinde im ländlichen Raum auf der Schwäbischen Alb, ein Gesundheitszentrum zur Primär- und Langzeitversorgung (im Folgenden „Gesundheitszentrum Ho-henstein (GZH)“ genannt) aufzubauen. Dieses Zentrum soll die wohnortnahe Primär- und Langzeitver-sorgung einschließlich Notfallversorgung in der Gemeinde Hohenstein und der Region sicherstellen. Dies soll durch die Bildung eines multiprofessionellen Praxisteams erreicht werden, in dem der Patient im Mittelpunkt aller Bemühungen steht und die unterschiedlichen an der Versorgung beteiligten Professionen (Hausärzte, Medizinische Fachangestellte, Pflegefachkräfte, u. a.) auf Augenhöhe agieren und sich regelmäßig fallorientiert austauschen. Die Einbindung weiterer Partner (örtliche Apotheker, Schulen, Kindergärten, Vereine u. a. ), Sektoren (Krankenhaus Münsingen, Universitätsklinikum Tübingen u. a.) und bedarfsadaptierter Angebote (Konsilsprechstunden, Patientenschulungen, telemedizinische Ansätze etc.) soll dieses Konzept nach angloamerikanischem oder skandinavischem Vorbild im Sinne eines "Community Health Center“ sinnvoll ergänzen.
Die Planung und Implementierung des GZH geht von bereits existierenden Vernetzungen zwischen Hausärzten, Landkreis, Gemeinde und Universität sowie einer bereits etablierten hausärztlichen Einzel-praxis in Räumlichkeiten der Gemeinde Hohenstein aus und orientiert sich wesentlich am Primary Health Care Konzept der WHO (Deklaration von Alma Ata) und der Ottawa Charta zur Gesundheitsför-derung. Der Einbezug von Bürgern, Gemeinde und existierenden Versorgungsangeboten sowie bür-gerschaftlichen und ehrenamtlichen Initiativen vor Ort ist ein wesentliches Merkmal bei der Planung. Der interprofessioneller Ansatz sowohl in der Patientenversorgung als auch beim Lernen und Lehren dient dabei als Leitstruktur.
Im Rahmen der Projektförderung soll die Lehr- und Forschungspraxis vor Ort implementiert werden.
Die Planung und Implementierung des GZH geht von bereits existierenden Vernetzungen zwischen Hausärzten, Landkreis, Gemeinde und Universität sowie einer bereits etablierten hausärztlichen Einzel-praxis in Räumlichkeiten der Gemeinde Hohenstein aus und orientiert sich wesentlich am Primary Health Care Konzept der WHO (Deklaration von Alma Ata) und der Ottawa Charta zur Gesundheitsför-derung. Der Einbezug von Bürgern, Gemeinde und existierenden Versorgungsangeboten sowie bür-gerschaftlichen und ehrenamtlichen Initiativen vor Ort ist ein wesentliches Merkmal bei der Planung. Der interprofessioneller Ansatz sowohl in der Patientenversorgung als auch beim Lernen und Lehren dient dabei als Leitstruktur.
Im Rahmen der Projektförderung soll die Lehr- und Forschungspraxis vor Ort implementiert werden.
Schlüsselwörter:
Gesundheitssystem
health care system
Gesundheitswesen
healthcare
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Ansprechpartner/innen
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Geldgeber
Reutlingen, Baden-Württemberg, Deutschland