ProjektShoah-Gedenken in der Migrationsgesellschaft

Grunddaten

Titel:
Shoah-Gedenken in der Migrationsgesellschaft
Laufzeit:
01.09.2015 bis 31.08.2018
Abstract / Kurz- beschreibung:
Das von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte Projekt „Shoah-Gedenken in der Migrationsgesellschaft“ ist eine Kooperation zwischen dem Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft (LUI) der Universität Tübingen (Prof. Thomas Thiemeyer) und dem Rabb Institute for Holocaust Studies am Department of Sociology and Anthropology der Ben Gurion University of the Negev/Israel (Dr. Jackie Feldman). Es geht von der These aus, dass die alten Narrative zu diesem Thema nur noch bedingt funktionieren, weil die Gesellschaften, in denen heute an die Shoah erinnert werden soll, pluraler geworden sind. Im Zentrum steht die Frage, wie sich Aneignungs- und Vermittlungspraktiken von kulturellem Erbe – in diesem Falle des Shoah-Gedenkens – in einer pluralen Gesellschaft verändern. Wie müssen Museen, Universitäten, Gedenkstätten oder Stadtführer heute von Shoah und NS-Zeit erzählen, um deren Relevanz und Bedeutung weiterhin plausibel zu machen und tradieren zu können? Wie verändern sich dadurch die Erzählungen und die Bedeutungen des Shoah-Gedenkens in einer Migrationsgesellschaft?
Schlüsselwörter:
Museum
museum
Shoah
Holocaust
Erinnerungskultur
Israel
Nationalsozialismus

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Institut für Empirische Kulturwissenschaft (Ludwig-Uhland-Institut) (LUI)
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Lokale Einrichtungen

Institut für Empirische Kulturwissenschaft (Ludwig-Uhland-Institut) (LUI)
Fachbereich Sozialwissenschaften
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Geldgeber

Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
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