ProjektRESTRAIN – Ersatzmethode für experimentelle chirurgische Transplantationen im Zentralnervensystem

Grunddaten

Akronym:
RESTRAIN
Titel:
Ersatzmethode für experimentelle chirurgische Transplantationen im Zentralnervensystem
Laufzeit:
01.05.2015 bis 30.04.2018
Abstract / Kurz- beschreibung:
Das Vorhaben wird die intranasale Zellapplikation (INA) als Alternativmethode zur chirurgischen Transplantation (CT) von Zellen ins ZNS bzw. zur systemischen Applikation validieren. Die INA soll künftig zur Testung und klinischen Implementierung zellbasierter Therapien bei ZNS-Erkrankungen eingesetzt werden. Die INA kann die Effizienz der Zelllieferung in das ZNS verglichen mit der systemischen Gabe deutlich verbessern. Im Gegensatz zur CT wird durch die INA die Tierbelastung signifikant verringert. In einem Verbund von drei Forschungslaboren wird ein standardisiertes Arbeitsprotokoll für die INA erarbeitet. Hierfür wird die INA zur Evaluierung der therapeutischen Effizienz in einem M. Alzheimer Tiermodell (beispielhaft für eine diffuse chronische Degeneration, Teilprojekt I) und in transgenen Maus-/Rattenmodellen von M. Huntington (beispielhaft für eine Erkrankung mit selektiver Degeneration spezifischer Gehirnregionen, Teilprojekt II) eingesetzt.
Schlüsselwörter:
Neurowissenschaften
neurosciences
neurodegenerative Erkrankung
neurodegenerative disorder
Transplantation
Zentralnervensystem

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Nguyen, Huu Phuc
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen

Ansprechpartner/innen

Medizinische Fakultät
Universität Tübingen

Lokale Einrichtungen

Institut für Medizinische Genetik und angewandte Genomik
Department für Diagnostische Labormedizin
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät

Geldgeber

Jülich, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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