ProjektAML-SC in NSG Maus – Manipulation der Stammzellfranktion der AML des Kindesalters im NSG Mausmodell
Grunddaten
Akronym:
AML-SC in NSG Maus
Titel:
Manipulation der Stammzellfranktion der AML des Kindesalters im NSG Mausmodell
Laufzeit:
01.07.2015 bis 30.06.2016
Abstract / Kurz- beschreibung:
Im vorliegenden Antrag sollen die Stammzellen der kindlichen AML charakterisiert werden, um
Angriffspunkte für neue Therapieansätze auszuarbeiten. Zum einen sollen ihre immunologischen
Eigenschaften genau beschrieben werden. So soll die Frage geklärt werden, ob sich
wiederkehrende Oberflächenmarker als Angriffspunkt eingnen oder ob möglicherweise eine
Knochenmarktransplantation von den Eltern immunologisch günstiger sein könnte als von einem
passenden Fremdspender, um Rückfällen vorzubeugen. Zum anderen soll untersucht werden, ob
Mediamente, die gezielt leukämischen Stammzellen angreifen, die Maus vor Leukämie schützen.
Damit wäre eine Ergänzung der bisher gängigen Chemotherapie vorstellbar, die effektiv vor
Rückfällen schützt, ohne den Körper zusätzlich zu schädigen. Dabei wird das Mausmodell
zweifach genutzt: Erstens dient es dazu, Leukämiezellen zu vervielfältigen, so dass ausreichend
Stammzellen verfügbar sind. Und zweitens werden mit den wirksamen Substanzen Mäuse
behandelt, um zu analysieren, ob die gezielte Hemmung der Stammzellen nicht nur im
Reagenzglas, sondern auch in einem Organismus wirkt. Ziel des Projektes ist es, Therapien zu
entwickeln, die bessere Heilungschancen nicht mit intensiverer Chemotherapie und damit höherer
Nebenwirkunsrate bewirken, sondern durch einen gezielten Angriff von Leukämiestammzellen.
Angriffspunkte für neue Therapieansätze auszuarbeiten. Zum einen sollen ihre immunologischen
Eigenschaften genau beschrieben werden. So soll die Frage geklärt werden, ob sich
wiederkehrende Oberflächenmarker als Angriffspunkt eingnen oder ob möglicherweise eine
Knochenmarktransplantation von den Eltern immunologisch günstiger sein könnte als von einem
passenden Fremdspender, um Rückfällen vorzubeugen. Zum anderen soll untersucht werden, ob
Mediamente, die gezielt leukämischen Stammzellen angreifen, die Maus vor Leukämie schützen.
Damit wäre eine Ergänzung der bisher gängigen Chemotherapie vorstellbar, die effektiv vor
Rückfällen schützt, ohne den Körper zusätzlich zu schädigen. Dabei wird das Mausmodell
zweifach genutzt: Erstens dient es dazu, Leukämiezellen zu vervielfältigen, so dass ausreichend
Stammzellen verfügbar sind. Und zweitens werden mit den wirksamen Substanzen Mäuse
behandelt, um zu analysieren, ob die gezielte Hemmung der Stammzellen nicht nur im
Reagenzglas, sondern auch in einem Organismus wirkt. Ziel des Projektes ist es, Therapien zu
entwickeln, die bessere Heilungschancen nicht mit intensiverer Chemotherapie und damit höherer
Nebenwirkunsrate bewirken, sondern durch einen gezielten Angriff von Leukämiestammzellen.
Schlüsselwörter:
Onkologie
oncology
Leukämie
leukemia
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Ansprechpartner/innen
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Lokale Einrichtungen
Abteilung Kinderheilkunde I mit Poliklinik
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin (Department)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland