ProjectInnovative Wege der Seelsorge
Basic data
Title:
Innovative Wege der Seelsorge
Duration:
01/05/2014 to 30/06/2016
Abstract / short description:
Modellprojekt der Evangelischen Kirche in Deutschland: 'Innovative Wege der Seelsorge für Menschen mit depressiven Störungen'. Ein Beitrag zur Inklusion von psychisch kranken Menschen in Kirchengemeinden
Das Projekt 'Innovative Wege der Seelsorge für Menschen mit depressiven Störungen' leistet einen Beitrag zur Inklusion von psychisch kranken Menschen in Kirchengemeinden. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf, in Kirchengemeinden einen Selbstverständigungsprozess über die Bedeutung der Seelsorge für alle gemeindlichen Vollzüge anzuregen.
Das Projekt nimmt Erkenntnisse der Kirchen- und Gemeindetheorie sowie die Erfahrungen des Difäm in der weltweiten Gesundheitsarbeit auf. Insbesondere fließen Erfahrungen mit dem Ansatz gemeindegetragener Gesundheitsarbeit in die Arbeit mit deutschen Kirchengemeinden ein. Kirchengemeinden werden für ein Gesundheitsthema sensibilisiert und gesundheitliche Ressourcen werden aktiviert. Am Beispiel depressiver Störungen wird gezeigt, dass Kirchengemeinden als soziale Netze, als Orte der Deutung des Glaubens und des gelebten Glaubens wichtige gesundheitliche Ressourcen haben.
Als EKD-Modellprojekt soll am Beispiel der Seelsorge mit Menschen mit depressiven Störungen gezeigt werden, dass Seelsorge nicht nur ein Handlungsfeld der Kirche neben anderen ist, sondern als "die Muttersprache der Kirche" (vgl. Impulspapier 'Kirche der Freiheit') besondere Bedeutung hat. Die seelsorgerliche Dimension aller kirchlichen Vollzüge soll hervortreten und diese stärken. Weil Seelsorge der Diskretion unterliegt, tritt sie häufig in den Hintergrund der Aufmerksamkeit. Indem die Seelsorge am Beispiel der Inklusion von Menschen mit depressiven Störungen thematisch wird, kann sie zur Tiefenschärfung aller Handlungsfelder beitragen.
Das Projekt 'Innovative Wege der Seelsorge für Menschen mit depressiven Störungen' leistet einen Beitrag zur Inklusion von psychisch kranken Menschen in Kirchengemeinden. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf, in Kirchengemeinden einen Selbstverständigungsprozess über die Bedeutung der Seelsorge für alle gemeindlichen Vollzüge anzuregen.
Das Projekt nimmt Erkenntnisse der Kirchen- und Gemeindetheorie sowie die Erfahrungen des Difäm in der weltweiten Gesundheitsarbeit auf. Insbesondere fließen Erfahrungen mit dem Ansatz gemeindegetragener Gesundheitsarbeit in die Arbeit mit deutschen Kirchengemeinden ein. Kirchengemeinden werden für ein Gesundheitsthema sensibilisiert und gesundheitliche Ressourcen werden aktiviert. Am Beispiel depressiver Störungen wird gezeigt, dass Kirchengemeinden als soziale Netze, als Orte der Deutung des Glaubens und des gelebten Glaubens wichtige gesundheitliche Ressourcen haben.
Als EKD-Modellprojekt soll am Beispiel der Seelsorge mit Menschen mit depressiven Störungen gezeigt werden, dass Seelsorge nicht nur ein Handlungsfeld der Kirche neben anderen ist, sondern als "die Muttersprache der Kirche" (vgl. Impulspapier 'Kirche der Freiheit') besondere Bedeutung hat. Die seelsorgerliche Dimension aller kirchlichen Vollzüge soll hervortreten und diese stärken. Weil Seelsorge der Diskretion unterliegt, tritt sie häufig in den Hintergrund der Aufmerksamkeit. Indem die Seelsorge am Beispiel der Inklusion von Menschen mit depressiven Störungen thematisch wird, kann sie zur Tiefenschärfung aller Handlungsfelder beitragen.
Keywords:
Kirchengemeinde
Religiosität
psychische Krankheit
depression
Depression
health
Gesundheit
Ehrenamt
Involved staff
Managers
Protestant Seminary
Faculty of Protestant Theology
Faculty of Protestant Theology
Local organizational units
Faculty of Protestant Theology
University of Tübingen
Funders
Stuttgart, Baden-Württemberg, Germany