ProjektTI 07.003_119 – Entwicklung eines Duplex-RPA-Assays für den Nachweis von Plasmodium falciparum und Plasmodium…
Grunddaten
Akronym:
TI 07.003_119
Titel:
Entwicklung eines Duplex-RPA-Assays für den Nachweis von Plasmodium falciparum und Plasmodium vivax bei Personen in P. falciparum- und P. vivax-Koendemiegebieten und Pfhrp2/3-Deletionsregionen
Laufzeit:
01.04.2025 bis 31.03.2026
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ziel dieses Dissertationsprojekts ist die Validierung und Evaluierung eines Duplex-RPA-Tests, der auf das
28S rRNA-Gen von Plasmodium abzielt, um P. falciparum und P. vivax gleichzeitig nachzuweisen. Diese
Arbeit baut auf vorläufigen Untersuchungen auf, die am Institut für Tropenmedizin Tübingen durchgeführt
wurden und sich auf die Entwicklung von RPA-basierten Malaria-Diagnosen für Feldanwendungen
konzentrieren. Laufende Feldevaluierungen in Zentral- und Westafrika (Ghana und Gabun) im Rahmen des
MALDx-Projekts, das vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) unterstützt wird, bilden die
Grundlage für diese Forschung. Im Rahmen dieses MD-Projekts wird die RPA-Evaluierung auf Ostafrika
(Äthiopien) ausgeweitet, wobei die hohe Prävalenz von P. vivax genutzt wird, um die Leistungsfähigkeit des
Tests in Umgebungen mit einer Übertragung durch zwei Spezies zu bewerten. Darüber hinaus wird im
Rahmen des Projekts die Fähigkeit des RPA-Tests bewertet, P. falciparum-Infektionen zu erkennen, die
durch Mikroskopie und RDTs in Regionen mit einer hohen Prävalenz von pfhrp2/pfhrp3-Deletionen
übersehen wurden.
28S rRNA-Gen von Plasmodium abzielt, um P. falciparum und P. vivax gleichzeitig nachzuweisen. Diese
Arbeit baut auf vorläufigen Untersuchungen auf, die am Institut für Tropenmedizin Tübingen durchgeführt
wurden und sich auf die Entwicklung von RPA-basierten Malaria-Diagnosen für Feldanwendungen
konzentrieren. Laufende Feldevaluierungen in Zentral- und Westafrika (Ghana und Gabun) im Rahmen des
MALDx-Projekts, das vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) unterstützt wird, bilden die
Grundlage für diese Forschung. Im Rahmen dieses MD-Projekts wird die RPA-Evaluierung auf Ostafrika
(Äthiopien) ausgeweitet, wobei die hohe Prävalenz von P. vivax genutzt wird, um die Leistungsfähigkeit des
Tests in Umgebungen mit einer Übertragung durch zwei Spezies zu bewerten. Darüber hinaus wird im
Rahmen des Projekts die Fähigkeit des RPA-Tests bewertet, P. falciparum-Infektionen zu erkennen, die
durch Mikroskopie und RDTs in Regionen mit einer hohen Prävalenz von pfhrp2/pfhrp3-Deletionen
übersehen wurden.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Lokale Einrichtungen
Abteilung VII, Tropenmedizin
Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik (Department)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
Braunschweig, Niedersachsen, Deutschland