ProjektPFDS-II – Weiterentwicklung eines Sensorsystems zur frühzeitigen Erkennung von Kabelbränden bzw.…
Grunddaten
Akronym:
PFDS-II
Titel:
Weiterentwicklung eines Sensorsystems zur frühzeitigen Erkennung von Kabelbränden bzw. Kabelmaterialüberhitzung auf Raumfahrtsystemen; Teilvorhaben 2 - Eberhard Karls Universität Tübingen
Laufzeit:
01.07.2025 bis 30.06.2028
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die frühzeitige Erkennung möglichst vor dem Entstehen einer Flamme basiert dabei auf der Detektion von
thermisch getriebenen Ausgasungen. Durch die Verwendung von SMOX-Sensoren (Sensoren auf Basis
von Metalloxid-Halbleitern), die sehr sensitiv auf kleinste Änderungen der Atmosphärenzusammensetzung
reagieren, können diese Ausgasungen in sehr geringen Konzentrationen durch eine Widerstandsänderung
des Sensors gemessen werden. Aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Projektphase, in
der das beschriebene Konzept im Rahmen einer Machbarkeitsstudie anhand von vier Materialien
erfolgreich demonstriert werden konnte, soll nun das System weiterentwickelt und ein Prototyp gefertigt
werden. Hierbei liegt der Fokus auf der Detektion von überhitzten Kabelisolierungen, welche in
astronautischen Raumfahrtsystemen verwendet werden. Zudem sollen Skalierungsmöglichkeiten
untersucht werden, um die Anwendbarkeit in realen Raumfahrtsystemen unter reduzierter Gravitation zu
prüfen. Hierfür sollen numerische Simulationen verwendet werden.
thermisch getriebenen Ausgasungen. Durch die Verwendung von SMOX-Sensoren (Sensoren auf Basis
von Metalloxid-Halbleitern), die sehr sensitiv auf kleinste Änderungen der Atmosphärenzusammensetzung
reagieren, können diese Ausgasungen in sehr geringen Konzentrationen durch eine Widerstandsänderung
des Sensors gemessen werden. Aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Projektphase, in
der das beschriebene Konzept im Rahmen einer Machbarkeitsstudie anhand von vier Materialien
erfolgreich demonstriert werden konnte, soll nun das System weiterentwickelt und ein Prototyp gefertigt
werden. Hierbei liegt der Fokus auf der Detektion von überhitzten Kabelisolierungen, welche in
astronautischen Raumfahrtsystemen verwendet werden. Zudem sollen Skalierungsmöglichkeiten
untersucht werden, um die Anwendbarkeit in realen Raumfahrtsystemen unter reduzierter Gravitation zu
prüfen. Hierfür sollen numerische Simulationen verwendet werden.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Institut für Physikalische und Theoretische Chemie (IPTC)
Fachbereich Chemie, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Chemie, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Lokale Einrichtungen
Institut für Physikalische und Theoretische Chemie (IPTC)
Fachbereich Chemie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Geldgeber
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland