ProjektPräklinische PET/CT-Scanner - Scanner 1 (Teilfinanzierung)
Grunddaten
Titel:
Präklinische PET/CT-Scanner - Scanner 1 (Teilfinanzierung)
Laufzeit:
20.03.2024 bis 19.03.2025
Abstract / Kurz- beschreibung:
Die Abteilung für Präklinische Bildgebung und Radiopharmazie mit dem Werner Siemens Imaging Center (WSIC) ist ein international renommiertes Institut, das interdisziplinäre und translationale Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Biomedizin unter Einsatz modernster Bildgebungstechnologien betreibt. Mit über 100 Mitarbeitern und einer umfassenden Infrastruktur betreibt das WSIC Spitzenforschung in den Bereichen Onkologie, Immunologie, Infektion, Entzündung, Neurologie und Detektorforschung.
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist die tragende Säule in der Forschungsausrichtung der Abteilung, mit deren Hilfe schwach radioaktiv markierte Substanzen (so genannte Radiopharmaka/Tracer) nachgewiesen werden können, welche spezifisch Stoffwechselveränderungen in komplexen Krankheitsbildern (z.B. Krebsimmuntherapien) aufzeigen. Zusammen mit der Magnetresonanztomographie (PET/MRI) oder der Computertomographie (PET/CT) können anatomische und funktionelle Bilddaten verknüpft werden.
Die beiden, in diesem und einem weiteren, begleitenden Antrag, beantragten präklinischen PET/CT-Scanner sollen die bestehenden 3 präklinischen Standalone-PET-Scanner ("end-of-lifetime", >15 Jahre bereits im Einsatz) ersetzen. Bei den aktuellen Geräten ist der Betrieb aufgrund der "End-of-lifetime"-Problematik langfristig nicht mehr gewährleistet (der Hersteller hat das präklinische Geschäft 2014 eingestellt, der offizielle Service-Support der Systeme endet am 31.12.2024).
Der Austausch der Geräte wird gleichzeitig mit einer erheblichen Qualitätsverbesserung der gemessenen PET-Daten einhergehen, die auf neue Technologien zurückzuführen ist (Verbesserung der zeitlichen und räumlichen Auflösung, modernere Korrektur- und Rekonstruktionsalgorithmen, optimierte Protokolle und Arbeitsabläufe usw.). Dies wird die Fortführung der Spitzenforschung am WSIC nicht nur ermöglichen, sondern zusätzlich stärken.
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist die tragende Säule in der Forschungsausrichtung der Abteilung, mit deren Hilfe schwach radioaktiv markierte Substanzen (so genannte Radiopharmaka/Tracer) nachgewiesen werden können, welche spezifisch Stoffwechselveränderungen in komplexen Krankheitsbildern (z.B. Krebsimmuntherapien) aufzeigen. Zusammen mit der Magnetresonanztomographie (PET/MRI) oder der Computertomographie (PET/CT) können anatomische und funktionelle Bilddaten verknüpft werden.
Die beiden, in diesem und einem weiteren, begleitenden Antrag, beantragten präklinischen PET/CT-Scanner sollen die bestehenden 3 präklinischen Standalone-PET-Scanner ("end-of-lifetime", >15 Jahre bereits im Einsatz) ersetzen. Bei den aktuellen Geräten ist der Betrieb aufgrund der "End-of-lifetime"-Problematik langfristig nicht mehr gewährleistet (der Hersteller hat das präklinische Geschäft 2014 eingestellt, der offizielle Service-Support der Systeme endet am 31.12.2024).
Der Austausch der Geräte wird gleichzeitig mit einer erheblichen Qualitätsverbesserung der gemessenen PET-Daten einhergehen, die auf neue Technologien zurückzuführen ist (Verbesserung der zeitlichen und räumlichen Auflösung, modernere Korrektur- und Rekonstruktionsalgorithmen, optimierte Protokolle und Arbeitsabläufe usw.). Dies wird die Fortführung der Spitzenforschung am WSIC nicht nur ermöglichen, sondern zusätzlich stärken.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Exzellenzcluster: Individualisierung von Tumortherapien durch molekulare Bildgebung und funktionelle Identifizierung therapeutischer Zielstrukturen (iFIT)
Zentren oder interfakultäre wissenschaftliche Einrichtungen
Zentren oder interfakultäre wissenschaftliche Einrichtungen
Lokale Einrichtungen
Abteilung Präklinische Bildgebung und Radiopharmazie
Radiologische Universitätsklinik (Department)
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland