ProjektMAVIOPA – "Extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Beeinträchtigungen – Eine Studie und Transfer mit…
Grunddaten
Akronym:
MAVIOPA
Titel:
"Extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Beeinträchtigungen – Eine Studie und Transfer mit dem Ziel der Stärkung von Schutz, Empowerment und politischer wie beruflicher Bildung"
Laufzeit:
01.06.2025 bis 31.05.2028
Abstract / Kurz- beschreibung:
MAVIOPA untersucht extrem rechte Gewalt gegen Menschen mit (kognitiven) Behinderungen in der Gegenwart, vor dem Hintergrund der historischen Bedeutung von „Eugenik“, „Rassenhygiene“ und den zeitlich späteren nazistischen „Euthanasie“-Verbrechen in Deutschland.
Das Projekt nimmt v. a. die Betroffenen in den Blick, zudem die Formen von extrem rechter Gewalt, dazu die Orte, Verläufe und Kontexte. Von Interesse ist auch, wie unterschiedliche Akteure auf die Geschehnisse reagieren, also die Betroffenen, Zuschauende, Polizei, Pädagogik und soziales Umfeld. Dazu wird beispielsweise auch danach gefragt, ob institutionelle Maßnahmen ergriffen wurden und welche Aktivitäten oder politische Aktionen von pädagogischen Fachkräften als Gegenwehr umgesetzt worden sind bzw., ob und welche Formen zivilgesellschaftlichen Protests es gegeben hat.
MAVIOPA ist ein Verbundprojekt zwischen der Hochschule Düsseldorf (HSD) (Prof. Dr. Christiane Leidinger) und dem Institut für Rechtsextremismusforschung der Universität Tübingen (Prof. Dr. Heike Radvan). Im Teilprojekt an der HSD werden mediale Berichterstattung insbesondere seit den 1990ern und zivilgesellschaftliche Dokumentationen sowie Monitoring- und weitere Umfrageergebnisse analysiert; im Teilprojekt der Universität Tübingen stehen (Gruppen-)Interviews mit Betroffenen, Fachkräften und Angehörigen im Zentrum.
Diese gemeinsame Grundlagenforschung wird für Wissenstransfers genutzt, mit denen das Problembewusstsein, die Interventionsfähigkeit und damit die Professionalisierung der entsprechenden Berufsgruppen gestärkt werden soll. Auf der Basis der Erkenntnisse können zudem Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen sowie Empowerment-Ansätze entwickelt werden.
Das Projekt nimmt v. a. die Betroffenen in den Blick, zudem die Formen von extrem rechter Gewalt, dazu die Orte, Verläufe und Kontexte. Von Interesse ist auch, wie unterschiedliche Akteure auf die Geschehnisse reagieren, also die Betroffenen, Zuschauende, Polizei, Pädagogik und soziales Umfeld. Dazu wird beispielsweise auch danach gefragt, ob institutionelle Maßnahmen ergriffen wurden und welche Aktivitäten oder politische Aktionen von pädagogischen Fachkräften als Gegenwehr umgesetzt worden sind bzw., ob und welche Formen zivilgesellschaftlichen Protests es gegeben hat.
MAVIOPA ist ein Verbundprojekt zwischen der Hochschule Düsseldorf (HSD) (Prof. Dr. Christiane Leidinger) und dem Institut für Rechtsextremismusforschung der Universität Tübingen (Prof. Dr. Heike Radvan). Im Teilprojekt an der HSD werden mediale Berichterstattung insbesondere seit den 1990ern und zivilgesellschaftliche Dokumentationen sowie Monitoring- und weitere Umfrageergebnisse analysiert; im Teilprojekt der Universität Tübingen stehen (Gruppen-)Interviews mit Betroffenen, Fachkräften und Angehörigen im Zentrum.
Diese gemeinsame Grundlagenforschung wird für Wissenstransfers genutzt, mit denen das Problembewusstsein, die Interventionsfähigkeit und damit die Professionalisierung der entsprechenden Berufsgruppen gestärkt werden soll. Auf der Basis der Erkenntnisse können zudem Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen sowie Empowerment-Ansätze entwickelt werden.
Schlüsselwörter:
Rechtsextremismus, Gewalt, Ableismus, Behindertenfeindlichkeit, Bildung, Intervention
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex)
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Weitere Mitarbeiter/innen
Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex)
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Lokale Einrichtungen
Institut für Rechtsextremismusforschung (IRex)
Fachbereich Sozialwissenschaften
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Geldgeber
Bochum, Nordrhein-Westfalen, Deutschland