ProjectEKOCAN – Evalutation des Konsumcannabisgesetzes (EKOCAN)
Basic data
Acronym:
EKOCAN
Title:
Evalutation des Konsumcannabisgesetzes (EKOCAN)
Duration:
01/01/2025 to 30/04/2028
Abstract / short description:
Gemein mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg und dem Centre for Health and Society (chs) der Universität Tübingen unternimmt das Institut für Kriminologie (IfK) der Universität Tübingen die gesetzliche vorgesehene, wissenschaftliche Evaluation des Konsumcannabisgesetztes (KCanG) im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderten Projekts „EKOCAN“ (Projektlaufzeit: 1.1.2025 – 30.4.2028).
EKOCAN untersucht dabei gem. § 43 Konsumcannabisgesetz (KCanG) die Auswirkungen des KCanG auf (1) den Kinder- und Jugendschutz, (2) den allgemeinen Gesundheitsschutz und (3) die cannabisbezogene Kriminalität.
Das Teilvorhaben des IfK widmet sich dem dritten Hauptaspekt der Evaluation, nämlich den Auswirkungen des KCanG auf die cannabisbezogene Kriminalität. Hierbei stehen vier Forschungsfragen im Mittelpunkt. Erstens werden die (legalen und illegalen) Bezugsquellen von Cannabis unter Cannabiskonsumierenden ermittelt. Zweitens wird die Bedeutung des KCanG für die Organisierte Kriminalität (OK) und deren Bekämpfung erforscht. Drittens erfolgt eine Vermessung des Hell- und Dunkelfelds der cannabisbezogenen Kriminalität. Viertens werden die Straf- und Bußgeldvorschriften im KCanG, bzw. deren Umsetzung in der Praxis, evaluiert. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, werden verschiedene methodische Ansätze gewählt. So werden nicht nur zahlreiche einschlägige Sekundärdaten ausgewertet, sondern auch eine bundesweite Onlinebefragung von Mitarbeitenden aus den Polizeien und Ordnungsbehörden sowie eine großangelegte qualitative Interviewstudie u.a. mit Expertinnen und Experten aus Polizei und Justiz durchgeführt.
EKOCAN untersucht dabei gem. § 43 Konsumcannabisgesetz (KCanG) die Auswirkungen des KCanG auf (1) den Kinder- und Jugendschutz, (2) den allgemeinen Gesundheitsschutz und (3) die cannabisbezogene Kriminalität.
Das Teilvorhaben des IfK widmet sich dem dritten Hauptaspekt der Evaluation, nämlich den Auswirkungen des KCanG auf die cannabisbezogene Kriminalität. Hierbei stehen vier Forschungsfragen im Mittelpunkt. Erstens werden die (legalen und illegalen) Bezugsquellen von Cannabis unter Cannabiskonsumierenden ermittelt. Zweitens wird die Bedeutung des KCanG für die Organisierte Kriminalität (OK) und deren Bekämpfung erforscht. Drittens erfolgt eine Vermessung des Hell- und Dunkelfelds der cannabisbezogenen Kriminalität. Viertens werden die Straf- und Bußgeldvorschriften im KCanG, bzw. deren Umsetzung in der Praxis, evaluiert. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, werden verschiedene methodische Ansätze gewählt. So werden nicht nur zahlreiche einschlägige Sekundärdaten ausgewertet, sondern auch eine bundesweite Onlinebefragung von Mitarbeitenden aus den Polizeien und Ordnungsbehörden sowie eine großangelegte qualitative Interviewstudie u.a. mit Expertinnen und Experten aus Polizei und Justiz durchgeführt.
Involved staff
Managers
Institute of Criminology
Faculty of Law
Faculty of Law
Criminal Law group
Faculty of Law
Faculty of Law
Other staff
Institute of Criminology
Faculty of Law
Faculty of Law
Department of Psychology
Faculty of Science
Faculty of Science
Institute of Criminology
Faculty of Law
Faculty of Law
Institute of Criminology
Faculty of Law
Faculty of Law
Local organizational units
Institute of Criminology
Faculty of Law
University of Tübingen
University of Tübingen
Funders
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany