ProjektPapillomvirus – Kontrollmechanismen der produktiven Papillomvirusreplikation durch das virale E8/E2 Protein

Grunddaten

Akronym:
Papillomvirus
Titel:
Kontrollmechanismen der produktiven Papillomvirusreplikation durch das virale E8/E2 Protein
Laufzeit:
01.01.2024 bis 31.12.2025
Abstract / Kurz- beschreibung:
Persistente Infektionen mit humanen Hochrisiko-Papillomviren (HPV) können invasive Krebserkrankungen hervorrufen. Der Replikationszyklus von HPV ist an den Differenzierungszustand der infizierten Keratinozyten gebunden. HPV verursachen in basalen Keratinozyten eine nicht-produktive, persistierende Infektion. In den suprabasalen Schichten beginnen die infizierten Zellen ihr Differenzierungsprogramm, treten aber auch wieder in den Zellzyklus ein und aktivieren die DNA-Replikation. Anschließend wird die produktive Virusreplikation eingeleitet, die durch die Amplifikation des viralen Genoms und die Aktivierung des viralen späten Promotors gekennzeichnet ist, der für die Expression der späten viralen E4, L1 und L2 Proteine verantwortlich ist. Trotz intensiver Forschung sind die Mechanismen, die zur produktiven Virusreplikation beitragen, nicht sehr gut verstanden.
Schlüsselwörter:
Proteine
proteins
Virologie
virology

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten
Department für Diagnostische Labormedizin, Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät

Weitere Mitarbeiter/innen

Medizinische Fakultät
Universität Tübingen
Fachbereich Biologie
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Lokale Einrichtungen

Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten
Department für Diagnostische Labormedizin
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät

Geldgeber

Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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