ProjektIndividual variation and plasticity in the communicative behaviour of bonobos
Grunddaten
Titel:
Individual variation and plasticity in the communicative behaviour of bonobos
Laufzeit:
10.02.2025 bis 31.07.2028
Abstract / Kurz- beschreibung:
In diesem Projektmodul werden individuelle Unterschiede und Plastizität im
Kommunikationsverhalten von freilebenden und in Zoos gehaltenen Bonobos untersucht.
Aufgrund ihres toleranten und kooperativen Verhaltens gegenüber Gruppenfremden, stellen
Bonobos eine einzigartige Studienart dar, um herauszufinden, wie nichtmenschliche Primaten
ihre Kommunikation an ihre soziale Umwelt anpassen. In Anlehnung an den mehrstufigen und
multimodalen Ansatz des übergeordneten Freigeist-Projekts verfolgt das Projekt drei Hauptziele:
Erstens soll untersucht werden, wie sich Individuen in ihrem Gebrauch von Signalen
unterscheiden, indem mittels eines Reaktionsnormansatzes konsistente individuelle Variation im
Verhalten von umweltbedingter Variation getrennt wird. Zweitens werden wir die kommunikativen
Repertoires von frei- und zoolebenden Bonobos vergleichen, um den Einfluss der sozio-
ökologischen Umgebung auf die Verwendung von Signalen zu bestimmen. Drittens werden wir
die Bonobo-Daten mit denen anderer Menschenaffenarten (Schimpansen, Gorillas, Orang-
Utans) vergleichen, um artspezifische Kommunikationsstile zu identifizieren. Um Daten von einer
ausreichenden Anzahl von Individuen zu sammeln, werden wir mit dem Kokolopori Bonobo
Research Project in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und zwei deutschen Zoos
(Leipzig, Stuttgart) zusammenarbeiten. Zusammengenommen werden diese Erkenntnisse zu
unserem Verständnis der Evolution der Primatenkommunikation und der kognitiven Grundlagen
der menschlichen Sprache beitragen. Dieses Modul wird das Hauptprojekt vertiefen, indem es
einzigartige neue Einblicke in die Flexibilität und Vielfalt der Kommunikation von Menschenaffen
liefert.
Kommunikationsverhalten von freilebenden und in Zoos gehaltenen Bonobos untersucht.
Aufgrund ihres toleranten und kooperativen Verhaltens gegenüber Gruppenfremden, stellen
Bonobos eine einzigartige Studienart dar, um herauszufinden, wie nichtmenschliche Primaten
ihre Kommunikation an ihre soziale Umwelt anpassen. In Anlehnung an den mehrstufigen und
multimodalen Ansatz des übergeordneten Freigeist-Projekts verfolgt das Projekt drei Hauptziele:
Erstens soll untersucht werden, wie sich Individuen in ihrem Gebrauch von Signalen
unterscheiden, indem mittels eines Reaktionsnormansatzes konsistente individuelle Variation im
Verhalten von umweltbedingter Variation getrennt wird. Zweitens werden wir die kommunikativen
Repertoires von frei- und zoolebenden Bonobos vergleichen, um den Einfluss der sozio-
ökologischen Umgebung auf die Verwendung von Signalen zu bestimmen. Drittens werden wir
die Bonobo-Daten mit denen anderer Menschenaffenarten (Schimpansen, Gorillas, Orang-
Utans) vergleichen, um artspezifische Kommunikationsstile zu identifizieren. Um Daten von einer
ausreichenden Anzahl von Individuen zu sammeln, werden wir mit dem Kokolopori Bonobo
Research Project in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und zwei deutschen Zoos
(Leipzig, Stuttgart) zusammenarbeiten. Zusammengenommen werden diese Erkenntnisse zu
unserem Verständnis der Evolution der Primatenkommunikation und der kognitiven Grundlagen
der menschlichen Sprache beitragen. Dieses Modul wird das Hauptprojekt vertiefen, indem es
einzigartige neue Einblicke in die Flexibilität und Vielfalt der Kommunikation von Menschenaffen
liefert.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Forschungsbereich für Urgeschichte und Naturwissenschaftliche Archäologie (UFG)
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Ansprechpartner/innen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Forschungsbereich für Urgeschichte und Naturwissenschaftliche Archäologie (UFG)
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie (INA)
Interfakultäre Institute
Interfakultäre Institute
Weitere Mitarbeiter/innen
Forschungsbereich für Urgeschichte und Naturwissenschaftliche Archäologie (UFG)
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Lokale Einrichtungen
Forschungsbereich für Urgeschichte und Naturwissenschaftliche Archäologie (UFG)
Fachbereich Geowissenschaften
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment (SHEP)
An-Institute
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Geldgeber
Hannover, Niedersachsen, Deutschland