ProjektINCAP – Integrierte multiprofessionelle Primärversorgung für für moderat bis schwer Betroffene mit Postakuten…
Grunddaten
Akronym:
INCAP
Titel:
Integrierte multiprofessionelle Primärversorgung für für moderat bis schwer Betroffene mit Postakuten Infektionssyndromen
Laufzeit:
01.01.2025 bis 31.12.2028
Abstract / Kurz- beschreibung:
Nach Infekt bedingten Erkrankungen wie COVID-19 leiden einige Personen auch langfristig unter gesundheitlichen Beschwerden, dem sogenannten postakuten Infektionssyndrom (PAIS). Etwa 6–7 % der Erwachsenen sind nach COVID_19 vom sog. Post-COVID-Syndrom, aus der Gruppe der PAIS, betroffen. Das heterogene Krankheitsbild stellt eine Herausforderung für das Gesundheitssystem dar und birgt die Gefahr von Unter-, Über- sowie Fehlversorgung. Neue Versorgungskonzepte werden daher dringend gebraucht.
Das Verbund-Modellvorhaben INCAP entwickelt regionale, multidisziplinäre Versorgungsnetzwerke für mittelgradig bis schwer von PAIS-Betroffene. Ein regionales Case- und Care- Management (CCM) bildet die zentrale Anlaufstelle und unterstützt allgemeinmedizinischen Schwerpunktpraxen, wodurch eine auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Versorgung sichergestellt wird.
Ein strukturiertes Qualifizierungskonzept, die Entwicklung von Patientenpfaden und einem standardisierten Diagnosealgorithmus sowie digitale Fallbesprechungen mit den Spezialambulanzen und Fachabteilungen der Universitätskliniken sind weitere Strukturelemente des Projektes.
Ziel ist eine evidenzbasierte, wohnortnahe Versorgung der Betroffenen. Die Ergebnisse fließen in die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) ein und sollen die Grundlage für eine mögliche Überführung in die Regelversorgung schaffen – auch über Baden-Württemberg hinaus.
Das Verbund-Modellvorhaben INCAP entwickelt regionale, multidisziplinäre Versorgungsnetzwerke für mittelgradig bis schwer von PAIS-Betroffene. Ein regionales Case- und Care- Management (CCM) bildet die zentrale Anlaufstelle und unterstützt allgemeinmedizinischen Schwerpunktpraxen, wodurch eine auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Versorgung sichergestellt wird.
Ein strukturiertes Qualifizierungskonzept, die Entwicklung von Patientenpfaden und einem standardisierten Diagnosealgorithmus sowie digitale Fallbesprechungen mit den Spezialambulanzen und Fachabteilungen der Universitätskliniken sind weitere Strukturelemente des Projektes.
Ziel ist eine evidenzbasierte, wohnortnahe Versorgung der Betroffenen. Die Ergebnisse fließen in die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) ein und sollen die Grundlage für eine mögliche Überführung in die Regelversorgung schaffen – auch über Baden-Württemberg hinaus.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Kliniken und klinische Institute, Medizinische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Kliniken und klinische Institute
Medizinische Fakultät
Medizinische Fakultät
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland