ProjektPerformative Landeskunde im DaF-/DaZ-Unterricht
Grunddaten
Titel:
Performative Landeskunde im DaF-/DaZ-Unterricht
Laufzeit:
01.01.2023 bis 31.12.2025
Abstract / Kurz- beschreibung:
Teilprojekt der GIP „Diversität und Gedächtnis. Transkulturalität zwischen Deutschland, Namibia und Südafrika“
Im Mittelpunkt der GIP steht die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Diversitäten und den Langzeitwirkungen des Kolonialismus in Deutschland, Namibia und Südafrika. Untersucht wird, wie sich Diversität und koloniale Langzeitwirkungen in gesellschaftlichen Identitätszuschreibungen, in Wahrnehmung und Sprache, im kulturellen Gedächtnis oder auch architektonisch und topographisch im jeweiligen Land zeigen.
Ziel der GIP ist es, Lehreinheiten für die BA-Studiengänge der drei Partneruniversitäten zu entwickeln, die Studierende für die geschilderten Problematiken sensibilisieren. Die Zusammenarbeit in der GIP ermöglicht es dabei, durch die wechselseitige Perspektivierung, die Wahrnehmung für die jeweiligen länderspezifischen Problematiken zu schärfen wie auch die übergreifenden, transkulturellen Konstellationen zu erkennen und das Handlungs- und Wahrnehmungsspektrum konstruktiv zu erweitern.
Im Teilprojekt "Performative Landeskunde im DaF-/DaZ-Unterricht" steht die Vermittlung eines diversitätssensiblen Sprachgebrauchs und die Befähigung zur sprachpraktischen Konfliktbewältigung im Fokus. Entwickelt werden DaF-/DaZ-Einheiten und sprachbildende Einheiten für den Fachunterricht zum Auf- und Ausbau einer diversitätssensiblen Argumentationskompetenz mit Blick auf historische und aktuelle Kontroversen unter Einsatz performativer Lehr- und Lernformate. Ein Themenkomplex betrifft beispielsweise die im Kontext von Dekolonisierungsbestrebungen entstandenen Kontroversen zur Umbenennung von Straßennamen sowie zur Errichtung oder Entfernung von Denkmälern in Deutschland, Namibia und Südafrika.
Kooperationspartner:innen im Teilprojekt: Gerda-Elisabeth Wittmann (University of Namibia, Windhoek) und Henk van der Westhuizen (University of Pretoria)
Im Mittelpunkt der GIP steht die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen gesellschaftlichen Diversitäten und den Langzeitwirkungen des Kolonialismus in Deutschland, Namibia und Südafrika. Untersucht wird, wie sich Diversität und koloniale Langzeitwirkungen in gesellschaftlichen Identitätszuschreibungen, in Wahrnehmung und Sprache, im kulturellen Gedächtnis oder auch architektonisch und topographisch im jeweiligen Land zeigen.
Ziel der GIP ist es, Lehreinheiten für die BA-Studiengänge der drei Partneruniversitäten zu entwickeln, die Studierende für die geschilderten Problematiken sensibilisieren. Die Zusammenarbeit in der GIP ermöglicht es dabei, durch die wechselseitige Perspektivierung, die Wahrnehmung für die jeweiligen länderspezifischen Problematiken zu schärfen wie auch die übergreifenden, transkulturellen Konstellationen zu erkennen und das Handlungs- und Wahrnehmungsspektrum konstruktiv zu erweitern.
Im Teilprojekt "Performative Landeskunde im DaF-/DaZ-Unterricht" steht die Vermittlung eines diversitätssensiblen Sprachgebrauchs und die Befähigung zur sprachpraktischen Konfliktbewältigung im Fokus. Entwickelt werden DaF-/DaZ-Einheiten und sprachbildende Einheiten für den Fachunterricht zum Auf- und Ausbau einer diversitätssensiblen Argumentationskompetenz mit Blick auf historische und aktuelle Kontroversen unter Einsatz performativer Lehr- und Lernformate. Ein Themenkomplex betrifft beispielsweise die im Kontext von Dekolonisierungsbestrebungen entstandenen Kontroversen zur Umbenennung von Straßennamen sowie zur Errichtung oder Entfernung von Denkmälern in Deutschland, Namibia und Südafrika.
Kooperationspartner:innen im Teilprojekt: Gerda-Elisabeth Wittmann (University of Namibia, Windhoek) und Henk van der Westhuizen (University of Pretoria)
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Deutsches Seminar
Fachbereich Neuphilologie, Philosophische Fakultät
Fachbereich Neuphilologie, Philosophische Fakultät
Graduiertenschule und Forschungsnetzwerk LEAD
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Tübingen School of Education (TüSE)
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Zentrale fakultätsübergreifende Einrichtungen
Lokale Einrichtungen
Deutsches Seminar
Fachbereich Neuphilologie
Philosophische Fakultät
Philosophische Fakultät
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland