KIM

Bestandsaufnahme zum Katastrophenmanagement und der Inklusion von Menschen mit Behinderungen

01.10.2023 bis 29.02.2024

Durch die Ereignisse der vergangenen Jahre hat der Katastrophenschutz in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Die Bewältigung dieser Ereignisse hat dabei vielfältige Entwicklungspotentiale aufgezeigt. Um diese zu adressieren, ist Wissen über den aktuellen Status quo notwendig. So etwa mit Blick auf die aktuellen Maßnahmen und Strategien zur Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen im Katastrophenmanagement in Deutschland. Wissen über den Stand der fehlt hier weitestgehend. Vor dem Hintergrund einer etwa durch die Vereinten Nationen immer wieder betonten besonderen Bedrohung von Menschen mit Behinderungen in Katastrophen ist es von zentraler Bedeutung herauszufinden, wie die Situation in Deutschland ist und wo nötig, zielführende Entwicklungspotentiale zu identifizieren. Die geplante Studie leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung des deutschen Katastrophenschutzes, indem sie den Stand der Umsetzung von Inklusion im Katastrophenmanagement in Deutschland erhebt und damit einhergehend Entwicklungspotentiale und -notwendigkeiten identifiziert. Die Studie fokussiert auf Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.