ProjektManifestationen und Geschichte sprachlicher Diversität im kulturellen und geographischen Kontext: lexikalische…
Grunddaten
Titel:
Manifestationen und Geschichte sprachlicher Diversität im kulturellen und geographischen Kontext: lexikalische Typologie, Arealtypologie, und Sprachgeographie auf der Basis von integrierten qualitativ-quantitativen Ansätzen
Laufzeit:
01.10.2023 bis 30.09.2029
Abstract / Kurz- beschreibung:
Sowohl die Allgemeine als auch die Historische Sprachwissenschaft erleben derzeit eine Umbruchsphase. Obwohl erste Ansätze in der Typologie bereits seit den 90er Jahren erkennbar sind wird der traditionelle Werkzeugkasten der Sprachwissenschaft seit den letzten 15 Jahren zunehmend durch quantitative und statistische Verfahren ergänzt.
Damit geht ein Trend zu großen vergleichenden Datenbanken sprachlicher Strukturen einher, die systematisch die Vielfalt und Variation der Sprachen der Welt erfassen und zugänglich machen. Um diese Ansätze für die Allgemeine und Historische Sprachwissenschaft maximal nutzbringend einzusetzen ist es essentiell, dass das typologische und sprachhistorische Wissen, das Generationen von Forschern überaus erfolgreich erarbeitet
haben, die Fragestellungen weiterhin leitet und informiert. In diesem Forschungsprogramm wird dieser Ansatz profiliert, indem Forschungsprojekte sowohl im Bereich der weltweiten Sprachtypologie, insb. der lexikalischen Typologie als auch der historischen Sprachwissenschaft der Amerikas und der Zentralanden im Besonderen verfolgt werden. In der diachronen Arealtypologie ergibt sich ein wichtiger Berührpunkt zwischen den beiden Schwerpunkten des Forschungsprogramms.
Damit geht ein Trend zu großen vergleichenden Datenbanken sprachlicher Strukturen einher, die systematisch die Vielfalt und Variation der Sprachen der Welt erfassen und zugänglich machen. Um diese Ansätze für die Allgemeine und Historische Sprachwissenschaft maximal nutzbringend einzusetzen ist es essentiell, dass das typologische und sprachhistorische Wissen, das Generationen von Forschern überaus erfolgreich erarbeitet
haben, die Fragestellungen weiterhin leitet und informiert. In diesem Forschungsprogramm wird dieser Ansatz profiliert, indem Forschungsprojekte sowohl im Bereich der weltweiten Sprachtypologie, insb. der lexikalischen Typologie als auch der historischen Sprachwissenschaft der Amerikas und der Zentralanden im Besonderen verfolgt werden. In der diachronen Arealtypologie ergibt sich ein wichtiger Berührpunkt zwischen den beiden Schwerpunkten des Forschungsprogramms.
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Seminar für Sprachwissenschaft (SfS)
Fachbereich Neuphilologie, Philosophische Fakultät
Fachbereich Neuphilologie, Philosophische Fakultät
Lokale Einrichtungen
Seminar für Sprachwissenschaft (SfS)
Fachbereich Neuphilologie
Philosophische Fakultät
Philosophische Fakultät
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland