ProjektDANGER DML – Entschlüsselung der Entwicklung eines ostantarktischen Eisflusssystems während des letzten…
Grunddaten
Akronym:
DANGER DML
Titel:
Entschlüsselung der Entwicklung eines ostantarktischen Eisflusssystems während des letzten Glazialzyklus im westlichen Dronning Maud Land
Laufzeit:
01.01.2023 bis 31.12.2024
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ein Verständnis des Verhaltens des antarktischen Eisschildes ist
entscheidend für die Bewertung der Rolle der Polarkappen im
Klimasystem und für die prognose der globalen Auswirkungen des
Meeresspiegelanstiegs in einem sich künftig erwärmenden Klima.
Entscheidend für die Beurteilung des potenziellen künftigen
Verhaltens des ostantarktischen Eisschildes ist es, zu dokumentieren,
wie es sich während des letzten Glazialen Zyklus (vor ca. 0 - 115
tausend Jahren) verändert hat, und Gebiete zu identifizieren, die für
diese Veränderungen anfällig waren. Es mangelt jedoch an
geeigneten Beobachtungen und Modellen, die die Entwicklung des
ostantarktischen Eisschildes realistisch simulieren können. Diese
Lücke wird im Rahmen von DANGER DML adressiert. Das Ziel des
Projekts besteht darin, besser zu verstehen, wie ein wichtiger Sektor
des ostantarktischen Eisschildes auf die Veränderungen während des
letzten Glazialen Zyklus reagiert hat. Dazu wird eine neuartige
Strukturanalysemethode für interne Schichten im Eis angewandt, um
die Eisströmungsmuster der Vergangenheit zu rekonstruieren. Dies
ermöglicht einen neuen Weg, das vergangene eisdynamische
Verhalten eines großen Einzugsgebiets im Dronning Maud Land
(Jutulstraumen-Einzugsgebiet sowie dessen Nachbarsysteme)
während des letzten Glazialzyklus und insbesondere des Übergangs
vom letzten glazialen Maximum zum Holozän zu untersuchen.
entscheidend für die Bewertung der Rolle der Polarkappen im
Klimasystem und für die prognose der globalen Auswirkungen des
Meeresspiegelanstiegs in einem sich künftig erwärmenden Klima.
Entscheidend für die Beurteilung des potenziellen künftigen
Verhaltens des ostantarktischen Eisschildes ist es, zu dokumentieren,
wie es sich während des letzten Glazialen Zyklus (vor ca. 0 - 115
tausend Jahren) verändert hat, und Gebiete zu identifizieren, die für
diese Veränderungen anfällig waren. Es mangelt jedoch an
geeigneten Beobachtungen und Modellen, die die Entwicklung des
ostantarktischen Eisschildes realistisch simulieren können. Diese
Lücke wird im Rahmen von DANGER DML adressiert. Das Ziel des
Projekts besteht darin, besser zu verstehen, wie ein wichtiger Sektor
des ostantarktischen Eisschildes auf die Veränderungen während des
letzten Glazialen Zyklus reagiert hat. Dazu wird eine neuartige
Strukturanalysemethode für interne Schichten im Eis angewandt, um
die Eisströmungsmuster der Vergangenheit zu rekonstruieren. Dies
ermöglicht einen neuen Weg, das vergangene eisdynamische
Verhalten eines großen Einzugsgebiets im Dronning Maud Land
(Jutulstraumen-Einzugsgebiet sowie dessen Nachbarsysteme)
während des letzten Glazialzyklus und insbesondere des Übergangs
vom letzten glazialen Maximum zum Holozän zu untersuchen.
Schlüsselwörter:
Antarktis
Antarctica
Gletscher
glaciers
Geophysik
geophysics
Paläoklima
paleoclimate
Beteiligte Mitarbeiter/innen
Leiter/innen
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Forschungsbereich Mineralogie und Geodynamik
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich Geowissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Lokale Einrichtungen
Fachbereich Geowissenschaften
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen
Universität Tübingen
Geldgeber
Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Kooperationen
Stockholm, Schweden
Bern, Schweiz
Edinburgh, Vereinigtes Königreich
Lawrence, Kansas, Vereinigte Staaten
Tromsø, Norwegen