ProjektDie Bedeutung ökonomischer Ungleichheit für Konsumentscheidungen von Individuen und Haushalten

Grunddaten

Titel:
Die Bedeutung ökonomischer Ungleichheit für Konsumentscheidungen von Individuen und Haushalten
Laufzeit:
01.01.2023 bis 31.12.2025
Abstract / Kurz- beschreibung:
Ökonomische Ungleichheit hat in den letzten Jahren erhebliche wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren. Dennoch wissen wir nach wie vor wenig darüber, wie sich die ökonomische Ungleichheit auf das Kaufverhalten der einzelnen Haushalte auswirkt. Forschung aus verwandten Disziplinen (z. B. Psychologie) legt nahe, dass für Konsument*innen ihr relativer Status im Vergleich zu anderen wichtig ist und dass sie ihren Status gegenüber ihrem sozialen Umfeld durch Konsumentscheidungen signalisieren. Somit ist zu erwarten, dass Veränderungen in der ökonomischen Ungleichheit auch zu Veränderungen im Konsumverhalten der Haushalte führen, insbesondere bei Produkten, deren Konsum für andere sichtbar ist, und bei weniger wohlhabenden Haushalten. Diese Zusammenhänge sind jedoch bisher nicht empirisch untersucht worden. Ziel dieses Projektes ist es daher, diese Lücke zu schließen, indem es zwei getrennte Forschungsstränge zusammenbringt, d. h. Forschung über Verbraucherentscheidungen sowie Forschung zu ökonomischer Ungleichheit.

Beteiligte Mitarbeiter/innen

Leiter/innen

Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Lokale Einrichtungen

Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Universität Tübingen

Geldgeber

Bonn, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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